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Der Dienst eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres soll man in Deutschland dann sowohl bei der Bundeswehr als auch bei sozialen Einrichtungen ableisten können. Ein Pflicht-Gesellschaftsjahr hatte die CDU bereits vor zwei Jahren in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen. Neu sind nun die Änderungen zur Wehrpflicht.
Nun das ist schade. Aber nicht überraschend. Es scheint wir gehen weg vom Gedanken der Gemeinschaft, die Vorteile für alle schafft, zum Prinzip des Individuums. Jeder für sich macht die Demokratie.
Offensichtlich, sonst würde die CDU diese den Jugendlichen vorleben statt sie zum stopfen von selbst verursachten Löchern zu verpflichten.
Wenn man jetzt böse wäre könnte man sagen: Die meisten CDU Politiker (und Wähler) HABEN das sehr wohl als Wehrpflichtige vorgelebt…
Stimmt auch wieder, wobei da bei so manchem wohl eher “war für mich scheiße, warum sollen die es besser haben” mitschwingt.
Ironisch, das ist doch das absolute Wesen der Demokratie. Ich sehe etwas anders als du und der Konsens, also die Mehrheit, diktiert die kollektive Handlungmaxime.
EDIT: OP runterwählen finde ich hier jetzt nicht so gut, die Meinungen mögen auseinandergehen, aber ich finde so einen Diskurs gut, wenn man sich nicht angiftet.