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Der Dienst eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres soll man in Deutschland dann sowohl bei der Bundeswehr als auch bei sozialen Einrichtungen ableisten können. Ein Pflicht-Gesellschaftsjahr hatte die CDU bereits vor zwei Jahren in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen. Neu sind nun die Änderungen zur Wehrpflicht.
Es ist halt ein Teufelskreis. Personalmangel führt zu schlechten Verhältnisse. Schlechte Verhältnisse führen zu Personalmangel. Mann kann ja jetzt auch leider nicht sagen “so Leute 4 Tage Woche und nur noch 30h die Woche Arbeiten”, weil man Eben nicht das Personal hat um diese Arbeitsverkürzung aufzufangen. Man muss halt irgendwie mehr Leute dazu bringen in den Beruf zu gehen, damit sich das ganze Verbessert. Natürlich müssen auch solche Sachen wie Bezahlung angepasst werden, aber mehr potenzielle Anwerber führt zu mehr Leuten die dauerhaft in den Beruf gehen.
Für mich ist die Bezahlung nichts was “auch” angepasst werden muss sondern ein elementarer Punkt. Das Interesse der Jugend kann so groß sein wie es will, solange der Beruf kaum was abwirft, werden auch die Verhältnisse nichts ändern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Personal es als hilfreich empfindet alle 12 Monate Pflichtdienstleistende neu einzulernen, nur damit diese wieder verschwinden wenn sie tatsächlich eine Entlastung sein könnten.
Um den Beruf attraktiv zu machen, braucht es mMn mehr als einfach nur junge Menschen zu verpflichten.
Das ist ja das was ich gesagt habe. Wir müssen es nutzen, dass Leute in Berufe reinschnuppern und müssen die Attraktiver machen. Jedoch weiß ich jetzt schon, dass die CDU so weit nicht gedacht hat.