"„Die Plätze in den Freiwilligendiensten werden wir nachfragegerecht ausbauen“, heißt es eigentlich im Koalitionsvertrag der Ampel. Doch nun plant die Bundesregierung eher das Gegenteil: Um die Schuldenbremse einzuhalten, soll gespart werden – und das auch bei den Freiwilligendiensten, und zwar im massiven Umfang. So jedenfalls sieht es der Kabinettsbeschluss für den Bundeshaushalt 2024 vor.

Dagegen protestieren Sozialverbände und soziale Einrichtungen. Sie fürchten, die freiwilligen Helfer nicht mehr finanzieren zu können. Anfang Dezember soll der Bundestag den Haushalt beschließen."

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    6 months ago

    Gerade in dem Bereich ist das um ein vielfaches besser, als dieser FSJ-Dreck, der kann gerne weg.

    Wer sich für ein kurzes Jahr dafür bezahlen lassen will, seinen Lebenslauf aufzuhübschen, soll das bitte woanders machen und nicht mit Leuten, die die gleiche Tätigkeit langfristig unbezahlt machen wollen, um knappe Lehrgangsplätze konkurrieren und das ebenfalls knappe Budget für persönliche Schutzausrüstung belasten, um am Ende des Jahres endlich etwas mehr als reine Handlangertätigkeiten ausführen zu können, und dann auf nimmerwiedersehen zu verschwinden.