Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Stoffe in Deutschland dürfte Jahrzehnte länger dauern als bisher bekannt. Das besagt ein Gutachten im Auftrag des zuständigen Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Es stammt vom Freiburger Öko-Institut und liegt dem Deutschlandfunk vor.
Über den Standort entscheidet abschließend wieder der Bundestag per Gesetz.
Und damit ist für mich sehr fraglich, ob hier jemals eine Entscheidung getroffen wird, die tatsächlich die wissenschaftlich, objektiv beste Endlagerstätte nutzt.
Schaut man sich diese Karte an, wird ein Endlager politisch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Norden oder Osten landen. Je größer die Wahlkreise und je dünner die Bevölkerung, desto geringer der politische Widerstand.
Und damit ist für mich sehr fraglich, ob hier jemals eine Entscheidung getroffen wird, die tatsächlich die wissenschaftlich, objektiv beste Endlagerstätte nutzt.
https://www.bundeswahlleiterin.de/dam/jcr/b12222b4-c1aa-4d6c-a763-9d6b8e38a8f8/btw21_karte_wahlkreise_a1.pdf
Schaut man sich diese Karte an, wird ein Endlager politisch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Norden oder Osten landen. Je größer die Wahlkreise und je dünner die Bevölkerung, desto geringer der politische Widerstand.
Wobei im Endeffekt ja nur Gebiete vorgeschlagen werden die auch prinzipiell geeignet sind, eben nach geologischen und anderen Maßstäben.