Die Wiener Bauordnung wird verschärft: Die Vermietung von Airbnb-Apartments soll weiter eingeschränkt werden. Um Ausnahmen muss angesucht werden. Die Touristiker freut’s

  • Chev@lemmy.world
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    10 months ago

    Muss Airbnb irgendwas an den Staat weiter geben? Falls nicht, kann das sowieso nicht kontrolliert werden. Und im Zweifelsfall schreibt man rein, dass nur max 1 Tag über Airbnb gebucht werden kann pro Reisegruppe und der Rest muss privat ausgemacht werden.

    • elmicha@feddit.de
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      10 months ago

      Schon seit 2017 besteht zwar für Kurzzeitvermietungen die Verpflichtung, die Ortstaxe abzuliefern. Der Datenaustausch zwischen Bau- und Abgabebehörde ließ bisher aber zu wünschen übrig. Künftig soll das besser funktionieren.

      Ich nehme an, dass Airbnb das auch nicht gern sieht, wenn Du nur max 1 Tag über Airbnb vermietest, und den Rest unter der Hand. Da läufst Du schnell Gefahr, dass ein Urlauber das meldet.

      • Zeno_of_Citium@infosec.pub
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        10 months ago

        Soviel Geld wie da der Stadt Wien potenziell entgeht, kann man davon ausgehen dass sie Stichproben-artige Überprüfungen durchführen.

        • rumschlumpel@feddit.de
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          10 months ago

          Wenn es um Steuern geht, vergessen (oder “vergessen”) Staaten leider oft, dass mehr Arbeiteinsatz direkt zu höheren Einnahmen führt.

  • Microw@lemm.ee
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    10 months ago

    Ab dann wird die touristische Vermietung einer Wohnung für länger als insgesamt 90 Tage im Jahr nur noch mit einer Ausnahmebewilligung möglich sein.

    Die Ausnahmebewilligung werden wohl recht viele Besitzer holen wollen…

    Prinzipiell keine schlechte Regelung, mMn könnte man ruhig 120 Tage im Jahr per se erlauben…

    • Raikin@feddit.de
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      10 months ago

      Soweit ich weiss sind die 90 Tage so bemessen (in der Schweiz wird nämlich in vielen Städten auch diese Zahl verwendet, iirc), dass eine Wohnung nur zum Zwecke der Airbnb-Vermietung nicht rentabel sein kann. Bei 120 Tagen wäre das vielleicht dann schon möglich.