Die Corona-Pandemie hat auch eine Debatte über systemrelevante Jobs und die Löhne von Pflegekräften ausgelöst. Die Ergebnisse einer neuen Studie zum Gerechtigkeitsempfinden spiegeln das vielleicht wider.
Dann sollte aber eher Verdienst geringer besteuert werden, Vermögen höher. Denn wenn das Vermögen nicht besteuert wird, lohnt sich Nichtstun mehr ;)
Dann könnte man noch dazu argumentieren dass kein einzelner Mensch Milliarden besitzen sollte, ohne sie auszugeben und damit Leistung zu belohnen. Denn da wird vor allem leistungsloses Einkommen generiert, was ja genau das Gegenteil von dem ist, was du möchtest.
Lustig, wie die Gehirnwäsche funktioniert. Die Leute die am meisten Geld vom Staat bekommen (die Reichen) tun so, als wären die Arbeitslosen und sonstigen Leistungsempfänger die Schmarotzer.
Vermögen ist meistens nicht liquide, sondern liegt in Form von Unternehmen, Grundstücken, Gebäuden, Kunstwerken usw. usf. vor. Steuern müssen in cash bezahlt werden. Die Besteuerung von Vermögen heizt also einen Markt an, auf dem Vermögensgegenstände zu Geld gemacht werden (müssen). Dass die Käufer dann aus Rotchina, aus Ölscheichtümern, aus Private Equity Fonds kommen werden (aka “Heuschrecken”), liegt auf der Hand. Das kann man wollen, muss man aber nicht.
Der Punkt ist ja das diese entities auch besteuert werden und das erhobene geld direkt in der Gesellschaft verteilt wird was es dieser wieder möglich macht an diesen Märkten teilzuhaben.
Auch halte ich es für fragwürdig das der Staat vor allem Firmenanteile und land nicht auch selber halten kann und teilweise übernehmen sollte wenn er vermögen besteuert. Speziell wenn der Staat bei unter 20% ownership bleibt ist das für eine Firma ja sehr egal. Kapitalisten möglicherweise wertvolle Stadtflächen abzunehmen um sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen oder vorhandenen Wohnraum zu solchem umzufunktionieren halte ich sogar für eine so sinnvolle Idee das man ihnen dann sicher auch die Steuerlast senken kann bzw. das land halt dementsprechend teurer schätzt um dies zu fördern.
Und das ein guter Kapitalist nicht über ein Jahr gesehen genug Cashflow generieren kann um die ~<1% ihres Vermögens die wohl so als Vermögensteuer angesetzt sind aufzubringen ohne signifikante teile zu veräußern halte ich für recht Kurzsichtig.
Dann sollte aber eher Verdienst geringer besteuert werden, Vermögen höher. Denn wenn das Vermögen nicht besteuert wird, lohnt sich Nichtstun mehr ;)
Dann könnte man noch dazu argumentieren dass kein einzelner Mensch Milliarden besitzen sollte, ohne sie auszugeben und damit Leistung zu belohnen. Denn da wird vor allem leistungsloses Einkommen generiert, was ja genau das Gegenteil von dem ist, was du möchtest.
Lustig, wie die Gehirnwäsche funktioniert. Die Leute die am meisten Geld vom Staat bekommen (die Reichen) tun so, als wären die Arbeitslosen und sonstigen Leistungsempfänger die Schmarotzer.
Vermögen ist meistens nicht liquide, sondern liegt in Form von Unternehmen, Grundstücken, Gebäuden, Kunstwerken usw. usf. vor. Steuern müssen in cash bezahlt werden. Die Besteuerung von Vermögen heizt also einen Markt an, auf dem Vermögensgegenstände zu Geld gemacht werden (müssen). Dass die Käufer dann aus Rotchina, aus Ölscheichtümern, aus Private Equity Fonds kommen werden (aka “Heuschrecken”), liegt auf der Hand. Das kann man wollen, muss man aber nicht.
Der Punkt ist ja das diese entities auch besteuert werden und das erhobene geld direkt in der Gesellschaft verteilt wird was es dieser wieder möglich macht an diesen Märkten teilzuhaben.
Auch halte ich es für fragwürdig das der Staat vor allem Firmenanteile und land nicht auch selber halten kann und teilweise übernehmen sollte wenn er vermögen besteuert. Speziell wenn der Staat bei unter 20% ownership bleibt ist das für eine Firma ja sehr egal. Kapitalisten möglicherweise wertvolle Stadtflächen abzunehmen um sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen oder vorhandenen Wohnraum zu solchem umzufunktionieren halte ich sogar für eine so sinnvolle Idee das man ihnen dann sicher auch die Steuerlast senken kann bzw. das land halt dementsprechend teurer schätzt um dies zu fördern.
Und das ein guter Kapitalist nicht über ein Jahr gesehen genug Cashflow generieren kann um die ~<1% ihres Vermögens die wohl so als Vermögensteuer angesetzt sind aufzubringen ohne signifikante teile zu veräußern halte ich für recht Kurzsichtig.