EVLKS, FDP, Rechtsanwalt, Cellist
Politik? Schon immer! Und das ist in einer Demokratie auch gut so. Sonst kann man sich gleich dem Diktat der Technokraten unterwerfen. Und ja: Ich finde den Vorschlag von CL gut.
Sie machen es nur für Follower. Wie alle Sekten in Endzeitstimmung.
Skroll ganz runter. Denen geht’s nur um Aufmerksamkeit, Eitelkeit, Geld. Klima? Nettes Mittel zum Zweck.
Was gedenkst du gegen die Klimakrise zu tun,
Nichts. Weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es eine Klimakrise gibt. Das hält mich allerdings nicht davon ab, möglichst ressourcenschonend zu leben, und andere zu motivieren, ebenfalls ressourcenschonend zu leben.
Nein. Ich sage, dass man illiquides Vermögen nicht besteuern soll, weil man damit nicht Vermögen – »Reichtum« – umverteilt oder vergesellschaftet. Damit erschafft man weiter nichts als Geld. Das Vermögen wird entweder zerschlagen/vernichtet oder wechselt den Besitzer. Das Geld steht in der Bilanz einer Bank auf der Haben-Seite. Ich empfehle Aaron Sahr, Die Monetäre Maschine und Das Versprechen des Geldes.
Vermögen ist meistens nicht liquide, sondern liegt in Form von Unternehmen, Grundstücken, Gebäuden, Kunstwerken usw. usf. vor. Steuern müssen in cash bezahlt werden. Die Besteuerung von Vermögen heizt also einen Markt an, auf dem Vermögensgegenstände zu Geld gemacht werden (müssen). Dass die Käufer dann aus Rotchina, aus Ölscheichtümern, aus Private Equity Fonds kommen werden (aka “Heuschrecken”), liegt auf der Hand. Das kann man wollen, muss man aber nicht.
Grober Unfug! Wer “Reiche” bedroht, bedroht das Grundprinzip von Wohlstand und Zufriedenheit: Leistung muss sich lohnen. Diejenigen, die sich’s leisten können, werden Vermeidungslösungen finden. Die Rechtschaffenen werden geschröpft und frustriert.
»Bullen« ist ein ausgesprochen netter Begriff für Menschen, die als Beamte sich verschrieben haben, einem demokratisch verfassten Gemeinwesen zu dienen. :-( Linke™ und Minderheiten™ – beides autark definierte Begriffe und Gemeinschaften – können für sich nicht in Anspruch nehmen, demokratisch legitimiert zu sein. Selbst beim »Mensch ärgere Dich nicht« gibt’s Spielregeln. Die Mitspieler, die, wenn’s schlecht für sie läuft, alle Spielfiguren vom Spielbrett wischen, waren schon immer die sozialkompetentesten Mitspieler.