Ich weiß nicht, die typische untere Mittelklasse kostet im Abo schon 700€/ Monat. Klar mag das für manche attraktiv sein, die jedes Jahr ein neues Auto wollen - für mich ist es nix.
Seh ich genauso. Ein neueres Auto wär zwar schön, aber effektiv tut es die alte Schrottlaube genauso, da hängt keine regelmäßige Zahlung dran. Klar - nach über 10 Jahren wird mal eine Verschleißreparatur fällig - aber das ist effektiv auf Jahr gerechnet doch billiger als ein Abo oder Leasing.
Unsere letzte “alte” Mühle hat trotzdem gut 300 € im Monat gekostet, nur weil sie da stand.
Effektiv ist ein Auto - egal wie alt - immer ein Luxusgegenstand, den man sich leisten können muss.
Kommt sicher auch immer darauf an was es für ein Auto ist und wie man Glück/Pech mit Reparaturen hat. Aber ich würde behaupten beim Gebrauchtmarkt in DE kann man da deutlich drunter kommen.
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Wenn du es dir selber kaufst, wirst du für die untere Mittelklasse auch rund 400 € / Monat los, vorausgesetzt du fährst nicht viel.
Ich find z.B. den Ford Focus um 350€ im Leasing (ohne Anzahlung) und 650€ im Abo. Unterschied ist vor allem die Laufzeit (4 Jahre vs. 1 Jahre) und die Versicherung.
Hab ich das richtig verstanden, dass das im wesentlichen das gleiche ist wie Leasing nur mit kürzerer Laufzeit?
Falls ja: Warum brauchen wir dafür einen komplett neuen Begriff?
Falls nein: Welchen anderen wichtigen Aspekt habe ich übersehen oder nicht verstanden?
Ich denke, da ist der Unterschied:
Ein Auto-Abo ist monatlich teurer als Leasing, hat dafür aber keine versteckten Kosten: keine Überführung, keine Anzahlung, keine Schlussrate.
[…]
Wie lange der Vertrag laufen soll und wie viele Kilometer angepeilt werden, bestimmt der Kunde - und somit auch seine Rate, erklärt Sinthuaree: “Sie kriegen immer einen Neuwagen, zahlen eine feste Rate und geben das Auto nach zwölf oder 24 Monaten mit der von Ihnen gewählten Kilometerleistung wieder ab.”
Zu fuss gehen ist ebenfalls eine alternative