Nö, ist richtig. Die meisten Leute bereiten mir nur Kopfschmerzen.
Deshalb allein im stillen Kämmerchen Videospiele spielen, Minis bemalen oder was lesen. Geht mir keiner auf den Sack bei.
Was sind Minis? Ich bau halt gerne Lego bzw. Klemmbausteine. Das ist super entspannend. Du und die Anleitung und zum Schluss sieht man das schöne Ergebnis. Ich würd ja gerne auch mal wieder Modellbau ausprobieren - aber mir fehlt leider die Ruhe, um den Kleber ordentlich anzubringen. Wichtig ist auch: Social Media komplett abschalten.
Miniaturen. In meinem Fall Warhammer und ein wenig Dropzone Commander. Macht Spaß, ist aber auch nicht gerade günstig.
Das mit der Ruhe kommt mit der Zeit. Reicht ja auch, dass es gut genug für einen selbst aussieht. Ich mach das jetzt mehr als mein halbes leben lang und übermäßig toll sieht es auch nicht aus.
Aber ja, Social Media ist dabei dann aus. Höchstens dudelt im Hitnergrund etwas Musik oder Bob Ross.
Kommt sehr drauf an, wie man den Eskapismus betreibt. Eskapismus ist bei mir u.a. Bildschirmrollen auf ich_iel und dgl, was auf dopaminerge Ablenkung hinausläuft. Stilvoll, aber doch Ablenkung statt Erholung.
Das heisst “Realitätsflucht”!
Sprich
Der Begriff Eskapismus entwickelte sich im Deutschen aus dem Wort Eskapade – das zunächst in der Reitkunst für einen falschen Sprung eines temperamentvollen Pferdes stand, später unter anderem übertragen für einen „Seitensprung“, einen Streich oder ein Abenteuer – seit Mitte des 20. Jahrhunderts gleichbedeutend mit dem englischen escapism zunächst als Terminus der Psychologie, später der Bildungssprache für einen Hang zur Flucht aus der Wirklichkeit, Zerstreuungs- und Vergnügungssucht sowie eine neurotische Abwehr von unerfreulichen Aspekten und Anforderungen der Realität.
So viele Silben um zu erklären, dass es sich um ein Französisches Wort handelt
