Hey ihr Lieben.
Ich bin seit kurzem dabei alles bei mir umzustellen, um Vegan zu sein. Meine eigene Ernährung war da relativ einfach.
Jetzt hab ich aber leider noch das Katzenfutter. Ich will wirklich ungern, dass ich da immer noch einen riesigen Leichenberg finanziere, um meine Katzen zu füttern.
Aber geht das überhaupt. Ich finde so verdammt viele unterschiedliche Meinungen dazu im Netz. EXTREM viele kritische stimmen dabei.
Ich leide da gerade wirklich seit na Woche unter einem extremen Zwiespalt. Zum einen verkrafte ich es eigentlich gar nicht mehr Fleisch zu kaufen. Zum anderen muss ich ja auch um meine Katzen sorgen. Macht mich mental gerade etwas fertig, das ganze Thema. (Dominion hat mich Traumatisiert)
Katzen abgeben ist btw absolut keine Option. Ich liebe die unendlich und ich sag das mal so dierekt… ohne die wäre ich vielleicht schon tot. Sie sind ein starker Halt für meine mentale Gesundheit.
Gibt es Katzenhalter unter euch? Wie ernährt ihr sie? Falls fleischlich, wie vereinbart ihr das mit eurem gewissen? Falls pflanzlich, auf welcher Studienlage habt ihr diese Entscheidungen getroffen. Eine Studie, die sagt “Ja geht” würde mir sehr helfen :(
Ich verstehe deinen Konflikt hier, mir geht es genauso. Sicher ist aber dass es große Unterschiede im Fleisch gibt dass du verfütterst. Rind und Schwein ist natürlich seelenlos. Beschränkt man sich auf deren Innereien wird es schon besser weil die Typischerweise müll der Fleischindustrie sind.
Insbesondere Innereien von Wild werden praktisch immer weggeworfen weil die im Jagdrecht festgelegt den Jäger gehören. Um da ranzukommen muss man aber einen Jäger kennen.
Ich verfüttere hauptsächlich Protein von Insekten und Krebsen. Manchmal Innereien und Süßwasserfisch. Nicht optimal aber viel besser als das übliche.