Kleiner Tipp: den Kürbis unten aufschneiden, um ihn auszuhöhlen. Dann fault er oben langsamer ab.
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Gusseiserne auf die 1
Tun nach der Apokalypse auch noch über offenem Feuer ihren Dienst.
“überraschend”
Kann mir richtig vorstellen, wie sich BWL Justus mit Milchbart für diesen Marketing Move feiert
jo3rnto
Deutschland@feddit.org•Kassenärzte für Krankschreibung erst ab dem vierten oder fünften Tag
15·24 days agound trotzdem telefonisch erreichbar ist
jo3rnto
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1·26 days agoOh, da gibt es Unterschiede zwischen den Bibliotheken? Das ist ja seltsam.
Bei mir alle verfügbar, danke!
jo3rnto
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz@feddit.org•KulturfreitagDeutsch
10·26 days agoDa so langsam die dunkle Jahreszeit anbricht: filmfriend.de ist ein Streamingportal, für das man nur einen (meist kostenfreien) Ausweis einer teilnehmenden Bibliothek benötigt. Ich bin zu meiner nächsten gefahren und hab mir einen Ausweis erstellt, um Die Q ist ein Tier schauen zu können. Dialoglastiger Film, der eine ganze Weile braucht, um in die Gänge zu kommen. Aber so ca. das letzte Drittel fand ich ganz gut.
Da ich jetzt den Ausweis habe, scrollte ich schonmal planlos durch das Angebot. Hauptsächlich mir unbekannte Titel, aber auch ein paar, die man schonmal gehört hat wie BANKSY - Exit Through the Gift Shop oder die gesamte Reihe von “Tatortreiniger”.
Die Auswahl scheint insgesamt mit Bedacht kuratiert. Beim nächsten Filmabend also vielleicht mal random was nehmen und überraschen lassen.
Nutzt jemand die Platform und kann Empfehlungen aussprechen?
Wildtiere sind nur eine Teilmenge von Tieren.
Mein Punkt war, dass sie nicht mal (alle) Tiere in Zirkussen verbieten wollen. Aber selbst wenn dieses Minimalziel im Programm stehen würde, steht immer noch der große Rest im Programm auf Seite der Tierausbeutung, was du anscheinend gar nicht einsehen willst.
Ich verstehe nicht, was du mit dieser “Gelaber” Eskalation bezwecken willst. Ich beteilige mich jetzt nicht weiter an dieser Diskussion.
Wohlklingende Phrasen und eine Veganerin im ehemaligen Vorstand sind jetzt der Beweis, dass Die Linke ein veganes Deutschland anstrebt?
Deren Programm ist von vorne bis hinten tierausbeutungsaffirmativ: “mehr Platz im Stall”, “mehr Regulierung”, “kürzere Transportwege”, irgendwelche Siegel oder eine andere Besteuerung. Ja, sogar Tiere im Zirkus mögen bitte besser behandelt, aber nicht verboten werden. Das ist alles nicht im Sinne des Veganismus.
Da hilft es auch nichts, dass einzelne Mitglieder vegan sind und eine andere Meinung haben. Vegans findet man in jeder Partei.
Ich will gar nicht über die Gründe spekulieren, warum sie bzgl. Tierrechte nicht dasselbe fordern wie die Tierschutzpartei oder die V-Partei. Wird politisches Kalkül sein, weil auch Linke-Wähler Döner essen wollen. Ist mir auch egal. Unabhängig davon, wie man zu “Die Linke” steht: aus der veganen Perspektive betrachtet ist das Gesamtpaket ungenügend, und dieses Fazit nicht nur “Gelaber”.
ich gebe dir mal den benefit of a doubt und drösel das gerne für dich auf.
Wie kann eine FLEISCHerei bitte vegan sein?
Die haben fast alles, was eine traditionelle Fleischerei auch hat: Handwerk, Maschinen, Theke, Waage, Lebensmittel in Wurstform, lachende Tierbilder,… Der einzige Unterschied ist das zu verarbeitende Material, das vom Feld kommt anstatt vom Schlachthof.
Warum nicht Veganerei?
Sie grenzen sich bereits durch das vorangehende Adjektiv vegane Fleischerei ab. Unter der Wortneuschöpfung “Veganerei” kann sich niemand was vorstellen. So könnte auch ein Fachgeschäft für pflanzliche Ei-Alternativen heißen oder ein Restaurant in Berlin Friedrichshain. Es wird aber bewusst die Assoziation zu einer Fleischerei erzeugt. Denn hier gibt es die Produktarten und Einkaufserlebnisse, die Menschen aus einer Fleischerei kennen. Wenn Menschen aufhören Fleisch zu essen, dann i.d.R. nicht, weil sie auf Geschmack, Form, Konsistenz, Zubereitungsart, Würzung oder die Thekenberatung verzichten wollen. Hier wird dafür eine Alternative geschaffen.
warum haben so viele vegane Produkte einen Bezug zu Fleisch, auch wenn es null danach schmeckt?
Ich glaube hier vermischst du zwei Konzepte.
Zum Einen gibt es Produkte, die gezielt das gesamte fleischhaltige Produkt imitieren wollen (Fleischwurst, Salami, Hackbraten,…). Die sollen auch danach schmecken. Erneut aus dem Grund, dass Menschen nicht wegen des Geschmacks dem Fleisch entsagen. Und die Gewohnheit ist nun mal stark. Wenn du 50 Jahre lang am Wochenende Würstchen gegessen hast, dann ist es doch schön, wenn du diese Gewohnheit nicht aufgeben musst, auch wenn du kein Fleisch mehr konsumieren möchtest.
Zugegeben gibt es vegane Produkte, die ein fleischhaltiges Produkt imitieren wollen, aber kläglich scheitern. Die verschwinden aber i.d.R. auch wieder vom Markt.
Zum Anderen gibt es Produkte, die gezielt nur in der Darreichungsform einem fleischhaltigen Produkt ähneln (Tofuwürstchen, Grünkernburger,…). Hier geht es nicht um den Geschmack sondern um Zubereitung, Packmaß, Handlichkeit, Wiedererkennungswert usw. Zum Beispiel ist bei einem Produkt in Würstchenform direkt klar, dass es zum Anbraten gedacht ist. Es ist etwas skurril, veganen Menschen die über Jahrtausende entwickelten kulinarischen Formen (auch nicht-fleischhaltiger Produkte) verwehren zu wollen, nur weil es auch fleischhaltige Produkte in dieser Form gibt. Das Schweineschnitzel kommt im Endeffekt auch nur in Pfannkuchenform. Auf diesen aufgezwungenen Kulturkampf sollten wir uns gar nicht einlassen und einfach mal etwas entspannter sein.
Ist die vegane Esskultur wirklich so arm, dass es nur über den weg der Imitation geht?
Nein, pflanzliches Essen ist äußerst abwechslungsreich. Imitate bilden nur einen winzigen Bereich davon ab, der aber von Medien übermäßig in den Fokus gerückt wird. Es ist eher so, dass die deutsche Esskultur in den letzten 70 Jahren immer tierlastiger wurde. Dadurch fällt es Menschen, die umsteigen wollen, natürlich erstmal schwer, weil sie kaum noch vollwertige Gerichte kennen, die ohne Tiere auskommen. U.a. um es diesen Menschen leichter zu machen, gibt es ja die ganzen Imitate.
Wie meinst du das? Zumindest im Onlineshop sind die Zutaten ersichtlich.
Problematisch finde ich da eher 30€/kg für marinierten Seitan. Weiß aber auch nicht, was die geschmacklich können.
Diese Meldung steht komplett in Kontrast zu deren bisheriger Kommunikation, dass sich Rügenwalder langfristig zur fleischfreien (sogar veganen) Produktion hinbewegt.
Daher hat das Unternehmen entschieden, den klassischen Schinken Spicker zu Ende 2023 einzustellen, um seinen veganen und vegetarischen Produkten noch mehr Platz einzuräumen.
„Diese Verschiebung im Sortiment ist kein Effekt, den wir nur jetzt im laufenden Veganuary sehen, sondern eine langfristige Entwicklung“, erklärt Michael Hähnel, CEO der Rügenwalder Mühle, dazu. „Seit Jahren verschiebt sich der Anteil in unserem Sortiment in Richtung der pflanzlichen Produkte. Diesen Kurs wollen wir weiter aktiv fortsetzen.“
So eine Transformation wäre ein starkes Signal gewesen und wurde deshalb auch von vielen veganen Menschen und Organisationen positiv hervorgehoben, z.B. von Peta.
Der nun angekündigte Wandel ist deshalb schon frustrierend, wenn auch nicht komplett unerwartet, weil immer nur ein Sinneswandel in der Führungsriege entfernt.
jo3rnMto
VeganDE•"Mama, ich möchte plant based." "Wir haben plant based zu Hause" Plant based zu Hause:Deutsch
9·1 month agoEs gibt 13.000 Sorten von Hülsenfrüchten und Leute fangen lieber an Insekten zu essen. Ich hatte gehofft, wir würden so als Gesellschaft zumindest diesen Zwischenschritt überspringen.
Aber wie zur Hölle sieht die Verpackung aus, dass man aus Versehen Mehlwürmer kauft?
Als würde irgendwen die Jugend interessieren. Spahn ist lediglich salty, dass sein Verein da nicht die Propaganda-Oberhand hat. Dann gäbe es eine TikTok-Pflicht in der Schule und digitale Behördengänge nur mit Facebook-Konto.
jo3rnto
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz@feddit.org•EU-Ausschuss will schärfere Regeln: Burger? Da muss Fleisch drin seinDeutsch
15·1 month agoAls Kunde will ich wissen was ich kaufe und nicht erst die Inhaltsangabe durchwühlen müssen um rauszufinden, dass das X mit {hier billigen Ersatzstoff einfügen} gestreckt wurde
Das deckt der Antrag aber gar nicht ab. Im Antrag geht es nur darum, dass auf jeden Fall Fleisch enthalten sein muss. Zu welchem Anteil und in Kombination mit welchen weiteren Bestandteilen ist nicht vorgegeben.
Außerdem geht es hier um Begriffe wie “Wurst” und “Burger”. Das sind keine Lebensmitteldefinitionen sondern Darreichungsformen. Selbst wenn du es nur auf fleischhaltige Produkte beschränkst, hast du da eine Riesenpalette an möglichen Inhaltsstoffen.
Wenn ich eine vegetarische/vegane Alternative angeboten bekomme will ich das auch sehen können
Hast du da Beispiele, bei denen das nicht eindeutig ist? Ich kenne es nur so, dass “vegan”, “pflanzlich” oder ein anderes Label an prominenter Stelle steht. Gerade weil das schnell gesehen werden soll.
jo3rnto
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz@feddit.org•EU-Ausschuss will schärfere Regeln: Burger? Da muss Fleisch drin sein
32·1 month agoDann halt Börger und Schnittzel. Dass die Unternehmen da kreativ sind, sehen wir ja schon bei der Milch.
Eine lustige Begebenheit des Antrags:
Bezeichnungen (…) sind ausschließlich Erzeugnissen, die Fleisch enthalten, vorbehalten. Diese Bezeichnungen umfassen z. B.:
- (…)
- Eigelb
- Eiweiß
Wenn der so durchgewunken wird, wäre es sehr witzig, wenn Leute nicht mehr von Eigelb sprechen dürften, weil da kein Fleisch drin ist.
Gehe bei vielen Punkten mit. Die ursprüngliche Frage war aber viel isolierter: wenn ich eine Katze habe, mit was füttere ich sie? Mit dieser Ausgangssituation lässt sich für veganes Futter argumentieren (sofern möglich).
Für Tierfutter werden Abfallprodukte der Fleischindustrie verwertet.
Nicht ausschließlich. Und es würde der Fleischindustrie dennoch schaden, wenn sie keinen Abnehmer mehr haben für die sogenannten “Abfälle”.
Warum würde man Katzen vegan ernähren wollen?
wird im Video (ab 11:04) beantwortet:
Abseits der wissenschaftlichen Datenlage gibt es natürlich noch die ethische Frage, ob es überhaupt erstrebenswert ist, seine Katze vegan zu ernähren. Die Kurzantwort: ja, wenn es geht, schon. Denn aus ethischer Sicht ist es hart strange, dass wir die einen Haustiere töten, um die anderen damit zu ernähren. Das ist Speziesismus in Reinform. Und klar, Katzen mit Freigang fressen draußen auch andere Tiere. Aber wie wir als Menschen handeln, ist davon komplett losgelöst. Die Katze handelt nach ihren Instinkten. Wir Menschen sollten es besser wissen. Zumindest innerhalb unseres Handlungsrahmens.











a hug?