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Cake day: 4. April 2024

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  • Insbesondere kleinere Organisationen profitieren von regelmäßigen Spenden, um besser planen zu können. Wenn sie es anbieten, könntest du deinen Jahresbetrag z.B. monatlich einziehen lassen (auf günstige Zahlungsbedingungen achten, wie Lastschrift). Das muss dann auch nur einmal eingerichtet werden und tut nicht so weh wie ein großer Betrag.

    Das mache ich bei:

    Organisationen, die man mMn meiden sollte: wenn sie (bezahlte) Animateure in die Innenstädte stellen, um Leute zum Spenden zu überreden. Oder welche, die Post versenden.

    Nützliche Software kriegt ab und zu einen Einmalbetrag. Finde die hier genannte Idee gut, einmal im Jahr gezielt zu schauen, was man so genutzt hat.

    Zeit spenden ist oft sogar noch wertvoller als Geld. Was kann man gut? Womit fühlt man sich wohl? Und das in eine bestehende Organisation einbringen. Kostet am Anfang vielleicht etwas Überwindung, lohnt sich aber für alle.


  • Das Tierschutzgesetz ist leider das Papier nicht wert, auf das es gedruckt wurde. Dessen konsequenzlose Nichteinhaltung zeigt ganz offen, dass der Rechtsstaat jederzeit ausgehöhlt werden kann, wenn die Betroffenen keine Lobby haben.

    Mit dem Titel “für den Profit”, wird suggeriert, dass die Verhältnisse dem Kapitalismus entspringen. Wieso sollten solche Ställe mit Qualzuchten aber nicht auch in anderen Wirtschaftsformen existieren? Die Menschen wollen Steak und Käse ja nicht wegen des Kapitalismus. Solange Tieren kein Wert über den Nutzen für den Menschen hinaus zugesprochen wird, wird sich nix ändern.




  • jo3rnOPMtokreisvegsUneingeschränkte Empfehlung 😋
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    vor 7 Tagen

    Naja, wenn es halt schmeckt. Was will man machen?

    Ich bin sofort beim müller Boykott dabei, wenn es eine Alternative gibt, die mindestens genauso gut schmeckt. Die darf dann aber nicht teurer sein oder weiter unten im Regal liegen, dass ich mich bücken muss.
















  • Keine Antwort auf deine Frage, nur eine Ergänzung, hab hier die UK Variante verlinkt.

    Auf der Insel zählt Veganismus rechtlich als “religion or belief”. Deswegen darf dort in allen öffentlichen Angelegenheiten eine Berücksichtigung eingefordert werden. Zum Beispiel auch beim Knastfraß.

    In Deutschland wärs ja schon schön, wenn es eine vegane Option im Krankenhaus gäbe. Und dabei ist DE nochmal ne Ecke weiter als z.B. Frank- oder Österreich.



  • Angesichts der Vielzahl von Religionsgemeinschaften und weltanschaulichen Überzeugungen kann demnach nicht jeder Strafgegangene verlangen, dass die Anstaltsküche auf ihn Rücksicht nimmt.

    Naja, wenn der Wille da wäre, wäre das schon möglich. Zumal du mit einer veganen Option i.d.R. viele andere Anforderungen abdeckst (halal, koscher, laktosefrei,…).

    In UK gibt es z.B. den Equality Act, bei dem Veganismus als “religion or belief” zählt.

    Das führt hierzu:

    4.3 The menu of food made available to people in prison for both lunch and evening meal shall include as a minimum five options: one meat option, one vegan option, one vegetarian option, one halal option and one other option.