Ah interessant. Die ganze Aktion mutet auch wie ein Pro7-Joko-Klaas-Joke an
Das sind 2 sich ausschließende Zielgruppen. Wer, außer ethisch versiffte soyboys, kauft ne Tafel für 3.50, wenn daneben die 1€ Milka steht. Dem Standard Milka Fan ist schnuppe, wie das Produkt zustande kommt oder welche Alternativen es gibt.
Sie werden einfach die Chance darin gesehen haben, wie viel Aufmerksamkeit solche Ansagen gerade bringen. Der erste Beitrag hat schon starke bait vibes, um dann den Veganismus double-down zu platzieren. Außer Veganys kauft doch niemand deren Kram, dann könnten sie auch gleich zumachen.
(taz) Kolumnen sind öfter so sinnlos. Als sollte ein Artikel verfasst werden, aber die ersten Notizen wurden direkt veröffentlicht.
Folgende Themen werden in diesen 5 Teilen behandelt:
Episode - Die Vorgeschichte zu Maranhof: Wie kam @niko_rittenau als einer der erfolgreichsten veganen Fürsprecher dazu, Hühnerhöfe zu betreiben und sein Rückgrat zu verlieren?
Episode - Die Geburtsstunde von Maranhof: Wie kann eine Hühnerhaltung mit besonderem Fokus auf gutes Gewissen aussehen und welche veganen Ansichten begräbt man auf dem Weg dorthin?
Episode - Der mobile Hühnerstall: Auf welches Stallkonzept masturbiert Niko‘s Team am häufigsten, und warum ist nicht nur die Freiheit artgerecht?
Episode - Die Bruderhähne: Wie entsorgen wir unwirtschaftlichen Ballast und warum sind wir so viel besser darin als die herkömmliche Eierindustrie?
Episode - Die Maranhof-Pasta: Warum müssen wir auf Krampf betonen, dass wir eine kleine Manufaktur in Österreich sind und wieviel Parmesan empfiehlt Chefkoch Niko zur luftgetrockneten Pasta?
Alle 5 Episoden erscheinen zeitgleich am kommenden Weltgrilltag, den 15. November um 12:00 auf dem YouTube-Kanal von @markus_ruehl
Mediathek haut gerade echte Banger raus 👌
Je nach Wahlausgang vielleicht auch niemals.
/s (hoffe ich)
Looks like FairEmail
Ein Film mit genialer Idee und tollem Schauspiel.
Ist nur etwas anstrengend zu schauen. Wenn man sich kurz nicht konzentriert, kann man schnell was verpassen und versteht dann nichts mehr.
Zum Glück gibts in der Mediathek die Möglichkeit zurückzuspulen.
Wow. Da entsteht eine Situation, in der die CDU einmal Größe beweisen kann, indem sie das Wohl des Volkes über ihre Machtgier stellt.
Dazu noch bei einem so beliebten Thema wie dem Deutschlandticket.
Und dann lassen sie einen weltfremden Hansel shitposten, dass sie “rot-grüne Vorlagen” nicht mittragen werden.
Thorsten Frei, der übrigens auch gerne das Recht auf Asyl durch eine “Kontingentlösung” (aka Obergrenze) ersetzen würde.
Mir graut es vor den Neuwahlen.
Although we have seen a small decline in traffic, in no way is it what the graph is showing (which some have incorrectly interpreted to be a 50% or 35% decrease). This year [2023], overall, we’re seeing an average of ~5% less traffic compared to 2022.
Vielleicht meinst du “Mandel Cuisine” von Natumi? Die gibt es auch in diversen Onlineshops.
Zum Kochen nehme ich Sojasahne, weil sonst bei mir nix verfügbar ist. Die hat im Vergleich zur Milch kaum Eigengeschmack und eignet sich gut, um etwas cremig zu machen. Passt auch vom Preis (<1€).
Um ehrlich zu sein, finde ich es gar nicht so wichtig, wieso jemand vegan ist
Sorry, Missverständnis. Mir ist das auch nicht wichtig. Es ging in meinem Kommentar nicht um vegan lebende Menschen, sondern solche, die vermeintlich “an der Schwelle stehen” (obwohl sie das nicht tun), z.B. Vegetarier oder Flexitarier auf die die o.g. Eigenschaften wie “ich esse weniger Fleisch für die Umwelt” zutreffen. Sowas kann man dann halt nur als “Schritt in die richtige Richtung” feiern, wenn es nicht beim ersten Schritt bleibt.
Da wir aber gerade darüber sprechen: nicht ethischen “Veganern” sind meist die Tiere egal. Ich kann mich pflanzlich ernähren, damit es meinem Herz besser geht und trotzdem in den Elefanten-Zirkus gehen. Ist dann halt nicht vegan. Das ist kein Elitarismus sondern Definitionssache. Und da muss eine klare Linie sein. Niemand ist 100% perfekt, aber man kann sich auch nicht als etwas bezeichnen, was man nicht ist.
Although I agree with the rest of the comment, I would suggest a less brutal activity, such as a hiking or bird watching.
These also require less equipment.
Wenn man ein größtenteils veganes Restaurant durch den Kakao zieht, fühlt sich das für mich so ähnlich an, als wenn man Vegetarier angeht
exactly 😎👉👉
Leute verprellen, die quasi an der Schwelle zum Veganismus stehen
Überschätze nicht die Anzahl dieser Leute. Es gibt viele, die wollen nur edgy/trendy/gesünder/umweltfreundlicher sein, finden Fleisch eklig/teuer, sind halt so aufgewachsen oder sehen das, was sie machen, als ausreichend an. Alle, die ernsthaft an einer Schwelle stehen, lassen sich von klaren Worten nicht verprellen sondern wachrütteln.
Wenn wir Veganer ein Restaurant boykottieren, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zu schließen oder sich immer mehr und mehr in Richtung omnivore Kundschaft umzuorientieren.
Super, dann nehmen sie veganen Restaurants nicht die Kundschaft weg.
ok, du scheinst zumindest wirklich interessiert und kein Troll zu sein, daher hole ich mal etwas weiter aus.
finde ich es ungerecht, ohne Belege Gier vorzuwerfen
andersherum wird ein Schuh draus: du verteidigst die Entscheidung durch Tierrechtsverletzungen Geld verdienen zu wollen. Als bliebe ihnen nichts anderes übrig als Tiere zu verkaufen.
Unabhängig davon, dass auch das pflanzenbasierte Restaurant schwarze Zahlen schrieb: wäre man ethisch vegan, würde niemals Tierfleisch auf der Speisekarte landen. Zugegeben, Veganismus war augenscheinlich nie der Anspruch. Man sah die Chance durch “veganes” Marketing groß zu werden. Nun wird geschaut wie lange es sich auf der Welle des “grünen” Images reiten lässt.
Die Begründung war ja auch keine wirtschaftliche Schieflage, sondern dass man Leute mit Hühnchenfleisch dazu inspirieren will, “öfter mal eine pflanzliche Alternative zu probieren”. Was für eine absurde Begründung und absoluter Bärendienst an der Tierrechtsbewegung. Kommt im nächsten Post: “wir bezahlen Frauen nun für die gleiche Arbeit weniger. Das dient als Inspiration um die Gender-Pay-Gap zu schließen”?
Die BWL-Studenten mit “ehrenhaften Motiven” ersetzen einfach kurz auf der Webseite “100% vegan” durch “100% healthy”; und “Tierische Fette sorgen häufig für Müdigkeitserscheinungen nach dem Verzehr.” durch “Bei uns kannst du genießen, ohne dich danach schwer zu fühlen.”
Ein cooler Trick, der ohne Wendehals schwer fällt.
Hinzu kommt jetzt noch das falsche Signal, welches auch du bekommen hast, dass sich das mit dem veganen ja gar nicht lohnen kann. “Also versuche ich es lieber gar nicht.” könnten sich jetzt manche denken, die vielleicht selbst ein veganes Lokal eröffnen wollten.
Widerum andere werden meinen: “Es gibt da dieses vegane Lokal, das bietet jetzt auch Hühnchen an. Kannst du nicht auch mal eine Ausnahme machen?”.
Alles in allem einfach nur haltungslos und erbärmlich. Es gäbe vermutlich auch keinen Backlash, wenn sie sich einfach nie als “vegan” bezeichnet hätten. Jetzt müssen sie aber auch dafür gerade stehen, dass sie scheiße sind.
Die waren bis gestern komplett plant-based und haben bereits einen Ableger “Aró”, der jeden Omni-Kram anbietet.
Die hätten unter ihren Post einfach “Ich mag Moneten” schreiben können, anstatt diesen Wortsalat mit Hähnchenstreifen.
Warum stößt das sauer auf? Weil sie sich leider für schnöde Hühner statt für Elwood’s Bio Hundefleisch entschieden haben.
Diese White/Black Dichotomie hat glücklicherweise in vielen Bereichen ausgedient. Schade, dass sie sich bei White/Black Hats noch hält. “Ethical Hacker” wäre auch der für Laien verständlichere Begriff.
Broccoli ist eine tolle App für einfache Rezeptverwaltung. Da du von “mit Schlagwörtern versehen” sprichst: Hashtags in der Beschreibung lassen sich anklicken. So sind neben Kategorien noch weitere Schlagwörter möglich.
Danke auch fürs Teilen deiner Sammlung! Und auch noch alle !vegande@discuss.tchncs.de 😍