Warum müssen solche Diskussionen im Internet eigentlich immer ein einziger Haufen scheiße sein?
Gefühlt gibt es im Internet nur Leute die diesbezüglich immer nur eine absolute Sichtweise haben und auch null in der Lage sind die Lebensrealitäten anderer Leute anzuerkennen. Konkret ging es halt darum, dass ich einen Artikel zum Thema “Vorteile auf die Umwelt wenn man den Fleischkonsum reduziert” und diejenige die das pfostiert hat hat allen ernstes in den Kommentaren argumentiert, dass ein reduzierter Fleischkonsum ja schlecht sei, weil man halt immer noch Fleisch isst. In dem Kommentar auf den sie geantwortet hat ging es aber nicht mal um die Ethik des Fleischkonsums.
Rant Ende.
Stimme dir voll und ganz zu. Bei mir ist es auch so, dass seit ich in der Mensa esse quasi kein Fleisch mehr esse. Ich wähle halt mein Essen danach aus was sich lecker anhört(bzw noch viel wichtiger, ob ich davon satt werde) und oftmals gibt es halt kaum Gerichte mit Fleisch bzw die sind oftmals nicht so geil oder zu klein. Dadurch reduziert sich halt der Fleischkonsum automatisch.
Mensafleisch ist auch mit das Widerlichste, das es gibt. Die kaufen in der Regel das Billigste, das sie kriegen können und recyceln das solange man das irgend kann, ohne sofort Ärger mit dem Gesundheitsamt zu kriegen. (Nix gegen Resteverwertung, aber das kann man auch so machen, dass es nicht widerlich ist)
Das ist so ein Evolutionsprozess. Was Montags als Braten anfängt, verwandelt sich über Gulasch, Geschnetzeltes und Frikadellen schließlich am Freitag in eine Zutat in einem Auflauf aus den Nudeln von Donnerstag, oder in eine Hackfleischsoße.
Ich weiß jetzt nicht wie das bei uns genau geregelt wird, aber ich gehe mal davon aus, das schon alleine der Fakt, dass wir ein Essen haben was immer komplett Bio ist eventuell auch dafür spricht, dass man nicht immer das billigste vom billigen nimmt. Zudem. arbeitet die Mensa immer mit einer Mischkalkulation und hat keine feste Quote wie viel Fleisch es gibt.