Laut einer Studie arbeiten mehr als neun von zehn Haushaltshilfen in Deutschland schwarz. Die Zahl der angemeldeten Kräfte ging demnach sogar zurück - dabei sei die Anmeldung bei der Minijobzentrale unproblematisch.
Genau wie politische Einflussnahme: ich spende ein paar hundert an die LINKE, damit die ⅓ Plakat für einen Tag kaufen; Julian Reichelt diktiert(e) was Millionen an BILD-Lesern glauben. Total vergleichbar.
Das trifft eigentlich auch meinen Punkt: das kann man nicht vergleichen.
Wenn die Größenordnung so komplett verschieden ist, hat es keine Bedeutung, dass beides technisch gesehen „Steuerhinterziehung“ ist. Die Methode ist komplett anders, die Auswirkungen sind komplett anderes, die moralische Einordnung ist komplett anders.
Vielleicht hast du den Vergleich einfach nicht verstanden.
Also, ich würde dem widersprechen, dass die Größenordnung der Steuerhinterziehung es so unvergleichbar macht. In absoluten Zahlen, ja. Aber relativ gesehen dürfte es schon vergleichbar sein. Die einen hinterziehen ein paar dutzend Euro vom Minijoblohn (obwohl der Partner gut verdient, oder damit das Wohngeldamt nix mitbekommt), die anderen ein paar tausend vom 6-Stelligen Jahreseinkommen und wieder andere Millionen vom Milliardenumsatz. Egal wie, jeder will dem Staat lieber nix abgeben. Nachvollziehbar, aber trotzdem falsch.
Es gibt (moralisch) sicher anders zu bewertenden Fälle: Z.B. Leute, die sonst nicht über die Runden kommen auf der einen, Cum-Ex Betrüger auf der anderen Seite.
Das ist absolut nicht vergleichbar mit der Steuerhinterziehung durch Reiche, WTF.
Es mag nicht die gleiche Größenordnung sein Steuerhinterziehung gibt es trotzdem in allen Schichten.
Genau wie politische Einflussnahme: ich spende ein paar hundert an die LINKE, damit die ⅓ Plakat für einen Tag kaufen; Julian Reichelt diktiert(e) was Millionen an BILD-Lesern glauben. Total vergleichbar.
Äh was? Der Vergleich hinkt so sehr, dass ich nicht verstehe was Du sagen möchtest.
Das trifft eigentlich auch meinen Punkt: das kann man nicht vergleichen.
Wenn die Größenordnung so komplett verschieden ist, hat es keine Bedeutung, dass beides technisch gesehen „Steuerhinterziehung“ ist. Die Methode ist komplett anders, die Auswirkungen sind komplett anderes, die moralische Einordnung ist komplett anders.
Vielleicht hast du den Vergleich einfach nicht verstanden.
Also, ich würde dem widersprechen, dass die Größenordnung der Steuerhinterziehung es so unvergleichbar macht. In absoluten Zahlen, ja. Aber relativ gesehen dürfte es schon vergleichbar sein. Die einen hinterziehen ein paar dutzend Euro vom Minijoblohn (obwohl der Partner gut verdient, oder damit das Wohngeldamt nix mitbekommt), die anderen ein paar tausend vom 6-Stelligen Jahreseinkommen und wieder andere Millionen vom Milliardenumsatz. Egal wie, jeder will dem Staat lieber nix abgeben. Nachvollziehbar, aber trotzdem falsch.
Es gibt (moralisch) sicher anders zu bewertenden Fälle: Z.B. Leute, die sonst nicht über die Runden kommen auf der einen, Cum-Ex Betrüger auf der anderen Seite.