Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz heizt die Migrationsdebatte mit einem provokanten Vorstoß an. Der CDU-Chef bringt ins Spiel, Doppelstaatsbürgern den deutschen Pass zu entziehen und rüttelt damit am Grundgesetz.

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»Diesen Tag und diese Nachricht werde ich den Rest meines Lebens nicht vergessen«, schrieb die Gießener Philosophieprofessorin Elif Özmen, deren Eltern aus der Türkei stammen, auf der Plattform Bluesky. »Denn heute habe ich eingesehen, dass man mir und meinesgleichen in meinem Geburts- und Heimatland niemals eine sichere Heimat bieten wird.«

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    • albert180
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      4 days ago

      Weil Leute andere in die Scheisse reiten können, ohne es selbst ausbaden zu müssen. Siehe die ganzen Türkischen Staatsbürger in Deutschland die Erdogan wählen, die ganzen neuen Auslandsungarn die alle Orban wählen, oder die Auslandsrussen in Deutschland die fleißig Putler wählen.

      Oder die Techbros wie Thiel & Co die sich noch schnell eine EU-Staatsbürgerschaft gekauft haben, falls ihnen ihre Zündeleien in der amerikanischen Gesellschaft um die Ohren fliegen.

      Dann gibt’s noch die Leute die ganz schlau sind, und gerne die niedrigen Steuern und Abgaben in anderen Ländern nutzen, aber wenn sie dort auf die Schnauze fallen, gerne wieder in die Sozialsysteme zurückkehren zu denen sie vorher nichts selbst beigetragen haben.

      Ich sehe keinen validen Grund warum man mehr als eine Staatsbürgerschaft haben sollte, und zwar dort wo man seinen permanenten Lebensmittelpunkt hat. (Ausnahmen natürlich für Länder die es ihren Bürgern praktisch nicht erlauben ihre Staatsbürgerschaft loszuwerden (z.Bsp. Argentinien oder Iran))

      Und gleichzeitig auch gerne in der europäischen Union das ganze so harmonisieren dass wenn man in einen anderen Unionsstaat dauerhaft umzieht Recht zügig dort auch Staatsbürger werden kann.