Das Ansehen der Regierungskoalition ist denkbar schlecht. Doch eine Studie stellt fest, dass sich die Bilanz der Ampel zur Halbzeit ihrer Regierung durchaus sehen lassen kann. Die Ampel sei fleißiger als vorherige Regierungen, schreiben die Autoren - doch die Menschen nehmen es ganz anders wahr.
Das war unter Merkel doch noch schlimmer, da gab es die Neujahrsansprache, und das musste dann reichen für den Rest des Jahres. Da sie in der Zeit aber auch nix gemacht haben, gabs auch nix zu sagen, es ist also auch niemandem aufgefallen.
Ich fände es auch cool, wenn die Regierung regelmäßig für Otto-Normalverbraucher verständlich und erreichbar, das eigene Handeln rüberbringt, wöchentlicher Podcast, Blog, Vlog, wasauchimmer mit den aktuellen Themen. Darf halt nicht nur trocken runtergebetet werden, bißchen sinnvoll aufbereitet sollte es schon ein. Aber ich glaube, im öffentlichen Bereich/Verwaltung ist die Kultur so dermaßen verkrustet und auf die eingespielten Prozesse und Interaktionen festgelegt, dass niemand an sowas denkt.
„Vlog“ gibt es nicht unter dem Namen, aber eine komplette eigene Mediathek (s.o.), sowie Präsenzen bei YouTube und in allen größeren Sozialen Medien. Das Format „Kanzler kompakt (Video-Botschaft)“ könnte man vielleicht als Vlog durchgehen lassen.
Dazu machen natürlich alle Parteien und Minister nochmal Ähnliches separat.
Trocken finde ich die Beiträge nicht. Das Problem ist halt eher, dass es kaum jemanden interessiert. Das Angebot ist vorhanden.
Den Podcast kenne ich, aber der ist halt ziemlich unregelmäßig und mit irgendwelchen Themen, mal mehr mal weniger aktuell. Interessant wäre eine Aufbereitung der letzten Woche/Monat o.Ä., um einfach ein wenig Transparenz reinzubringen.
Ich find’s gefährlich da die Regierung in der Verantwortung zu sehen ihr eigenes Handeln selber zu präsentieren. Wenn sich die Leute daran gewöhnen, dass die Politik die “bessere” Quelle für Nachrichten ist als die Presse, dann ist der nächste Schritt Richtung Propaganda um ein Vielfaches einfacher geworden
Grundsätzlich würde ich dir recht geben, wobei es halt auch nicht besser ist wenn die Presse eh immer nur genau das schreibt was gewisse Politiker sagen ohne das zu hinterfragen und andere Politiker einfach komplett ignoriert.
Da hast du natürlich Recht. Wir haben grade einige Probleme. Ich wollte nur darstellen, warum ich den Schritt Richtung “Wir überlassne die Berichterstattung über die Politik der Politik” nicht gut fände.
Ja klar, aber jede Art von Präsentation eigener Informationen ist irgendwie Propaganda. Im kommerziellen Umfeld nennt man das Werbung und man wird den ganze Tag damit zugeschüttet.
Und jeder kann trotzdem die Medien nutzen, die er möchte, die sind aber meist nicht besser, die sind auch nur so objektiv wie der Autor und das Redaktionsteam das zulässt. Jede weitere Quelle hilft, die Informationen einzuschätzen und sich eine Meinung zu bilden.
Da hast du natürlich Recht. Wir haben grade einige Probleme. Ich wollte nur darstellen, warum ich den Schritt Richtung “Wir überlassne die Berichterstattung über die Politik der Politik” nicht gut fände.
Das war unter Merkel doch noch schlimmer, da gab es die Neujahrsansprache, und das musste dann reichen für den Rest des Jahres. Da sie in der Zeit aber auch nix gemacht haben, gabs auch nix zu sagen, es ist also auch niemandem aufgefallen.
Ach, ist das der Grund dafür, dass der Union nach sechzehn Jahren Regierung auf einmal all die Sachen einfallen, die sie gern schaffen wollen?
Die Union hat sich doch jetzt neu erfunden nach der Merkel-Ära. Der Merz war ja voll ausgebootet und hatte keine Einflussmöglichkeiten. Und der Söder, naja, was interessiert den sein Geschwätz von gestern.
Es gab eine ganze Reihe Podcasts, die haben nur keinen interessiert (https://www.spiegel.de/wirtschaft/rohrpost-auf-die-ohren-a-6ef2820a-f72c-47cf-90aa-fdf65a8eb9af) Genauso sind die Accounts auf Social Media ziemlich aktiv. Ich persönlich folge nur Habeck, Baerbock und Scholz auf IG und zumindest die drei vermitteln einen ziemlich guten Eindruck was gerade so abgeht und womit sie sich beschäftigen. Vor allem Habeck macht das wirklich stark. Wie dann aber die Kommentare unter jedem einzelnen der Beiträge aussehen kann man sich glaube ich vorstellen.
Wer sich informieren möchte der hat dazu unendlich viele Möglichkeiten, das waren nur zwei Beispiele. Die Leuten haben aber einfach kein Bock drauf.
Das war unter Merkel doch noch schlimmer, da gab es die Neujahrsansprache, und das musste dann reichen für den Rest des Jahres. Da sie in der Zeit aber auch nix gemacht haben, gabs auch nix zu sagen, es ist also auch niemandem aufgefallen.
Ich fände es auch cool, wenn die Regierung regelmäßig für Otto-Normalverbraucher verständlich und erreichbar, das eigene Handeln rüberbringt, wöchentlicher Podcast, Blog, Vlog, wasauchimmer mit den aktuellen Themen. Darf halt nicht nur trocken runtergebetet werden, bißchen sinnvoll aufbereitet sollte es schon ein. Aber ich glaube, im öffentlichen Bereich/Verwaltung ist die Kultur so dermaßen verkrustet und auf die eingespielten Prozesse und Interaktionen festgelegt, dass niemand an sowas denkt.
Hier ist der offizielle Blog der Bundesregierung:
https://www.bundesregierung.de/breg-de
Hier ist der offizielle Podcast der Bundesregierung:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathek/audio-podcast-der-bundesregierung
„Vlog“ gibt es nicht unter dem Namen, aber eine komplette eigene Mediathek (s.o.), sowie Präsenzen bei YouTube und in allen größeren Sozialen Medien. Das Format „Kanzler kompakt (Video-Botschaft)“ könnte man vielleicht als Vlog durchgehen lassen.
Dazu machen natürlich alle Parteien und Minister nochmal Ähnliches separat.
Trocken finde ich die Beiträge nicht. Das Problem ist halt eher, dass es kaum jemanden interessiert. Das Angebot ist vorhanden.
Den Podcast kenne ich, aber der ist halt ziemlich unregelmäßig und mit irgendwelchen Themen, mal mehr mal weniger aktuell. Interessant wäre eine Aufbereitung der letzten Woche/Monat o.Ä., um einfach ein wenig Transparenz reinzubringen.
Schade, leider keine RSS/Atom Feeds dabei.
Ich find’s gefährlich da die Regierung in der Verantwortung zu sehen ihr eigenes Handeln selber zu präsentieren. Wenn sich die Leute daran gewöhnen, dass die Politik die “bessere” Quelle für Nachrichten ist als die Presse, dann ist der nächste Schritt Richtung Propaganda um ein Vielfaches einfacher geworden
Grundsätzlich würde ich dir recht geben, wobei es halt auch nicht besser ist wenn die Presse eh immer nur genau das schreibt was gewisse Politiker sagen ohne das zu hinterfragen und andere Politiker einfach komplett ignoriert.
Da hast du natürlich Recht. Wir haben grade einige Probleme. Ich wollte nur darstellen, warum ich den Schritt Richtung “Wir überlassne die Berichterstattung über die Politik der Politik” nicht gut fände.
Ja klar, aber jede Art von Präsentation eigener Informationen ist irgendwie Propaganda. Im kommerziellen Umfeld nennt man das Werbung und man wird den ganze Tag damit zugeschüttet.
Und jeder kann trotzdem die Medien nutzen, die er möchte, die sind aber meist nicht besser, die sind auch nur so objektiv wie der Autor und das Redaktionsteam das zulässt. Jede weitere Quelle hilft, die Informationen einzuschätzen und sich eine Meinung zu bilden.
Da hast du natürlich Recht. Wir haben grade einige Probleme. Ich wollte nur darstellen, warum ich den Schritt Richtung “Wir überlassne die Berichterstattung über die Politik der Politik” nicht gut fände.
Ach, ist das der Grund dafür, dass der Union nach sechzehn Jahren Regierung auf einmal all die Sachen einfallen, die sie gern schaffen wollen?
Die Union hat sich doch jetzt neu erfunden nach der Merkel-Ära. Der Merz war ja voll ausgebootet und hatte keine Einflussmöglichkeiten. Und der Söder, naja, was interessiert den sein Geschwätz von gestern.
Es gab eine ganze Reihe Podcasts, die haben nur keinen interessiert (https://www.spiegel.de/wirtschaft/rohrpost-auf-die-ohren-a-6ef2820a-f72c-47cf-90aa-fdf65a8eb9af) Genauso sind die Accounts auf Social Media ziemlich aktiv. Ich persönlich folge nur Habeck, Baerbock und Scholz auf IG und zumindest die drei vermitteln einen ziemlich guten Eindruck was gerade so abgeht und womit sie sich beschäftigen. Vor allem Habeck macht das wirklich stark. Wie dann aber die Kommentare unter jedem einzelnen der Beiträge aussehen kann man sich glaube ich vorstellen. Wer sich informieren möchte der hat dazu unendlich viele Möglichkeiten, das waren nur zwei Beispiele. Die Leuten haben aber einfach kein Bock drauf.