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    19 hours ago

    Wenn man mal den Artikel zur Übernahme von 2021 anschaut:

    Das Geschäft mit Obst- und Gemüsekonserven gilt als wenig gewinnträchtig, so dass nur große Firmen in dieser Branche bestehen können. Die Spreewaldkonserve gehört nicht dazu. Im Geschäftsjahr 2018/19 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 109 Millionen Euro.

    Im Grunde stand da schon drin, dass das nix mehr wird. (Es gibt übrigens auch einen Standort in Ungarn, der ist wahrscheinlich jetzt umso wichtiger.)

    Und was hinzu kommt: Die Gurken von Spreewaldhof sind trotz Herkunftskennzeichnung wesentlich günstiger als zum Beispiel die von Kühne. Ich verstehe nicht ganz, wie man es verpassen kann, die EU-geschützte Herkunftskennzeichnung zu Geld zu machen. Das hätte Andros eigentlich merken müssen, oder?

    Nächster Punkt: Die Gläser! Die müssen doch Unmengen an Geld für Glas ausgeben. Wahrscheinlich ist das [die] Hälfte des Produktpreises. Klar, heiß in eine Plastiktüte abfüllen ist nicht ideal, aber zur Kostenreduktion fänd ich das einleuchtend.