Familienministerin Lisa Paus bestellte bei Fraunhofer ein Rahmenwerk für einen datenschutzfreundlichen Altersnachweis im Internet. Ergebnisse liegen jetzt vor.
Um die technischen Herausforderungen zu verstehen, muss man zuerst verstehen, was man da machen will.
Der Staat will sicherstellen, dass bestimmte Kategorien von Daten nur von bestimmten Kategorien von Personen konsumiert werden.
ZB will ein Staat nicht, dass Informationen über das Tiananmen-Massaker an chinesische Staatsbürger gelangen. Wer jetzt einwenden will, dass Altersverifikation was ganz anderes ist, kann das seinem Computer erklären und sich melden, wenn der Computer das verstanden hat. Der Technik ist das egal.
Für die Technik macht es keinen Unterschied, ob ein Video pornografisch ist oder eine Holocaust-Dokumentation. Ein Kanzler Höcke würde das vielleicht auch so sehen.
Die Altersverifikation selber lässt sich datenschutzmäßig recht unproblematisch machen.
Woran es scheitert ist, dass die Pornoseiten das umsetzen müssen. Das werden vielleicht ein paar der Größeren machen, aber kleinere nicht. VPNs sowieso nicht und Torrents fließen auch fröhlich weiter. Ein notgeiler 15-jähriger, der nicht mehr an Pornhub kommt, holt deswegen nicht das Holzspielzeug raus. Der sucht sich seine Titten woanders.
Damit das halbwegs funktioniert, muss man richtig totalitär ranklotzen. Unter China-Niveau läuft da nichts. Wobei politische oder historische Fakten unterdrücken sicher leichter ist. Das interessiert die Leute nicht so sehr.
Um die technischen Herausforderungen zu verstehen, muss man zuerst verstehen, was man da machen will.
Der Staat will sicherstellen, dass bestimmte Kategorien von Daten nur von bestimmten Kategorien von Personen konsumiert werden.
ZB will ein Staat nicht, dass Informationen über das Tiananmen-Massaker an chinesische Staatsbürger gelangen. Wer jetzt einwenden will, dass Altersverifikation was ganz anderes ist, kann das seinem Computer erklären und sich melden, wenn der Computer das verstanden hat. Der Technik ist das egal.
Für die Technik macht es keinen Unterschied, ob ein Video pornografisch ist oder eine Holocaust-Dokumentation. Ein Kanzler Höcke würde das vielleicht auch so sehen.
Die Altersverifikation selber lässt sich datenschutzmäßig recht unproblematisch machen.
Woran es scheitert ist, dass die Pornoseiten das umsetzen müssen. Das werden vielleicht ein paar der Größeren machen, aber kleinere nicht. VPNs sowieso nicht und Torrents fließen auch fröhlich weiter. Ein notgeiler 15-jähriger, der nicht mehr an Pornhub kommt, holt deswegen nicht das Holzspielzeug raus. Der sucht sich seine Titten woanders.
Damit das halbwegs funktioniert, muss man richtig totalitär ranklotzen. Unter China-Niveau läuft da nichts. Wobei politische oder historische Fakten unterdrücken sicher leichter ist. Das interessiert die Leute nicht so sehr.