Nach zu vielen Jahren im Münchner Umland, täglichem Irrenpendeln und Menschen, die viel zu oft scheinheilig sind, überlege ich ernsthaft hier wegzuziehen. Vielleicht was in Niedersachsen oder so in einer kleineren Stadt. Also leeres Blatt, absolut alles unbekannt.
Gibt es hier welche, die ähnlich krasse Schritte gegangen sind? Wie habt ihr das Umzugsproblem gelöst? Hat sich der Lebenswandel letztendlich gelohnt oder bereut ihr den Schritt im nachhinein doch?
Pendeln, oh ja da sagst du was.
Aber machen wir mal back to the office nachdem wir während Corona gute arbeit zuhause leisteten.
Also München schafft es aus einer geringen km Zahl einen unerträglichen Pendel weg zu machen.
Danke Auto lobby und danke deutsche Bahn und den Politikern diesbezüglich.
Ich habe schon mit einigen Freunden und Bekannten in Deutschland verstreut gesprochen: es hat überall seine Tücken, absolut. Wir sind hier halt Stauhauptstadt.
Am liebsten würde ich aufs Land ziehen, da ist der Stau zwar nicht besser aber man hat zumindest Luft zum atmen im mehrfachen Sinne.
Aber vielleicht mal zu den eigentlichen Fragen.
Wir wohnten in Garching, dann noch 2x unterschiedlich im Münchner Osten. Zuvor in bawü. Ja, die Umzüge hatten sich immer gelohnt.
Umzugsproblem verstehe ich nicht, entweder man macht oder nicht. Wir waren so geübt dass an einem Wochenende das meiste durch war. Stress, klar.
Bin gerade in einem AirBnB Angebot in Stein, Fürth.
Selber komme ich aus dem Raum Reutlingen und bin gerade zu Besuch für 3 Tage.
Wow ist der ÖPNV gut getaktet im Vergleich zu Reutlingen.
Zwar kann ich in meiner Heimatatadt relativ einfach die Linien der Nachbarorte in Anspruch nehmen auf Nürnburg hat so eine gute Taktung in der Innenstadt, dass ich meist nur länger als 10min warten musste.