Die digitale Abhängigkeit von den USA gilt als großes Risiko. Es wächst die Sorge, dass US-Cloud-Anbieter wie Microsoft zu geopolitischen Druckmitteln werden könnten. Europäische Alternativen stehen erst am Anfang.

  • plyth@feddit.org
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    10 days ago

    An der Spitze stehen aber die Superreichen, die von langfristigem Erfolg profitieren. Irgendjemand hätte gegensteuern müssen.

    • Quittenbrot@feddit.org
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      10 days ago

      An der Spitze stehen aber die Superreichen, die von langfristigem Erfolg profitieren.

      Hahaha! Dann schau dir mal an, wie Unternehmen heute geführt werden. ‘Langfristig’ ist da überhaupt nichts. Stattdessen wird alles auf kurzfristigen Profit gedreht, ganz gleich, ob das langfristig riesige Probleme machen wird.

      Ob nun Handel mit China, Festhalten am Verbrenner,… ständig ist es das gleiche: die interessiert nur, dass kurzfristig die Kasse klingelt.

      Von solchen Leuten kannst du nicht ernsthaft langfristiges Denken erwarten.

      • plyth@feddit.org
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        9 days ago

        Dann schau dir mal an, wie Unternehmen heute geführt werden.

        Das macht eben keinen Sinn. Nicht nur ein paar Umweltschützer wissen seit Jahren was kommt.

        • Quittenbrot@feddit.org
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          9 days ago

          Dafür müsste man aber das große Ganze betrachten.

          Die schauen aber nur auf die nächsten 4-5 Jahre, die sie in diesem Unternehmen arbeiten und wie sie in dieser Zeit den maximalen Profit erreichen. Was danach kommt, ist ihnen vollkommen egal.

          So, wie Weltwirtschaft heutzutage funktioniert, kann sich ein börsennotiertes Unternehmen im internationalen Wettbewerb ‘nachhaltiges Denken’ gar nicht erlauben.

          Und deshalb wird es knallen, denn durch die Fokussierung auf kurzfristigen Profit wird man langfristig vor die Hunde gehen. Aber das müssen die wohl erst selber rausfinden.

          • plyth@feddit.org
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            9 days ago

            Die Eigentümer haben langfristige Interessen. Wenn es knallt, dann war es so gewollt.

            • Quittenbrot@feddit.org
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              9 days ago

              “Die Eigentümer” sind irgendwelche Shareholder, die sich nur darum scheren, wie hoch die jährliche Dividende ist. Das ist doch genau das Problem.

              • plyth@feddit.org
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                9 days ago

                Die Minderheitsaktionäre, was auch so gewollt ist. Dagegen hat Blackrock die LGBTQ Agenda gepusht, was nicht mal ein Unternehmens- sondern ein Gesellschaftsvorteil ist. Die großen Anteilseigner denken strategisch.

                Natürlich kann es sein, dass nur amerikanische Investoren langfristig denken. Vorstellen kann ich es mir nicht.

                • Quittenbrot@feddit.org
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                  9 days ago

                  Ich weiß nicht, wovon du da redest.

                  Ein großes börsennotiertes Unternehmen befindet sich quasi automatisch im Zwang, kurzfristig ebenso erfolgreich zu performen wie seine Wettbewerber. Das führt zu einer Präferenz für kurzfristig maximierten Erfolg statt vorsichtigerer langfristiger Strategien.

                  • plyth@feddit.org
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                    9 days ago

                    Nicht zwangsweise, wie Amazon mit seiner gewinnfreien Strategie gezeigt hat.

                    Der Einfluss der Grossaktionäre schafft Raum für strategische Entscheidungen. Ausserdem gibt es private Unternehmen. Milliardäre haben genügend Resourcen, um langfristige Investitionen zu tätigen.

    • PreppaWuzz
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      10 days ago

      IMO sind die meisten Menschen nicht in der Lage langfristig zu denken.

      Geht mir ja auch so, immer wenn ich was lange im Voraus plane, kommt mir das Leben dazwischen. Ich bin allerdings auch nur für mich und meine Familie verantwortlich und nicht für hunderte oder tausende Angestellte oder Millionen von Bürgern.

      • plyth@feddit.org
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        9 days ago

        Hier ist das Problem, dass es keinen Plan gab. Wenn du zur Haupturlaubszeit statt einer kompletten Reise nur Flugtickets buchst und dann teuer vor Ort ein Hotel suchen musst, fragt auch jeder, was dein Plan war.