Als Folge des Klimawandels häufen sich die heißen Tage in Deutschland. Das Gesundheitssystem ist auf Hitzeperioden nicht ausreichend vorbereitet. Minister Lauterbach will nun Maßnahmen ergreifen – nach französischem Vorbild.
Wird vielleicht mal Zeit, die Arbeitsstättenverordnung rauszukramen und darauf aufmerksam zu machen, dass ab einer Zimmertemperatur von 30°C+ der Arbeitgeber verpflichtet ist, Massnahmen zu ergreifen. Bei 35°C+ ist der Raum nicht mehr als Arbeitsraum zu verwenden. Wir haben bei uns auch nen Container hingestellt bekommen, im Sommer natürlich ordentlich aufgeheizt, wurde dann sehr schnell eine Klimaanlage installiert.
Die Verordnung war jetzt das erste was ich gefunden habe, fakt ist aber dass der AG hier was zu machen hat. Unser AG hat irgendwann nen ziemlich coolen Wasserspender aufbauen lassen, mit Filter, Kühlung und Bubbles. Dazu noch Klimaanlage in den Messwarten/Büros
Oh definitv, der AG hat auf jeden Fall was zu machen.
Aber in der Verordnung steht halt nur, dass
Arbeitsräume, in denen aus betriebstechnischer Sicht keine spezifischen Anforderungen an die Raumtemperatur gestellt werden, müssen während der Nutzungsdauer unter Berücksichtigung der Arbeitsverfahren und der physischen Belastungen der Beschäftigten eine gesundheitlich zuträgliche Raumtemperatur haben.
Die konkreten Grenzen und die Beispiemaßnahmen sind aus der technischen Regel der BAuA und wenn man dem AG zeigen will was er zu tun hat, sollte man die richtige, konkrete Regel haben, sonst redet der sich raus.
Wird vielleicht mal Zeit, die Arbeitsstättenverordnung rauszukramen und darauf aufmerksam zu machen, dass ab einer Zimmertemperatur von 30°C+ der Arbeitgeber verpflichtet ist, Massnahmen zu ergreifen. Bei 35°C+ ist der Raum nicht mehr als Arbeitsraum zu verwenden. Wir haben bei uns auch nen Container hingestellt bekommen, im Sommer natürlich ordentlich aufgeheizt, wurde dann sehr schnell eine Klimaanlage installiert.
Die Arbeitsstättenverordnung alleine ist dazu sehr knapp. Konkret ist es dann aber in der Technischen Regel für Arbeitsstätten 3.5 von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Besonders relevant hier ist der Punkt 4.4.
Achja, @DerGepard, laut Punkt 4.4 (5) sollte der Arbeitgeber ab 26 °C Lufttemperatur geeignete Getränke anbieten, ab 30 °C muss er das.
Die Verordnung war jetzt das erste was ich gefunden habe, fakt ist aber dass der AG hier was zu machen hat. Unser AG hat irgendwann nen ziemlich coolen Wasserspender aufbauen lassen, mit Filter, Kühlung und Bubbles. Dazu noch Klimaanlage in den Messwarten/Büros
Oh definitv, der AG hat auf jeden Fall was zu machen.
Aber in der Verordnung steht halt nur, dass
Die konkreten Grenzen und die Beispiemaßnahmen sind aus der technischen Regel der BAuA und wenn man dem AG zeigen will was er zu tun hat, sollte man die richtige, konkrete Regel haben, sonst redet der sich raus.
im Extremfall wird man halt ohnmächtig, aber je nach AG wird das wahrscheinlich als Schlafen am Arbeitsplatz abgemahnt