WzF, bei Zügen macht das ja noch weniger Sinn, als bei Bussen (Trolleybusse sind Ziegen).
Du hast aber schon davon gehört, dass auch in Deutschland weite Teile des Streckennetzes nicht elektrifiziert sind?
Ja, die Region ist ja oft Diesel-Elektrisch SWIW. Heißt ja trotzdem nicht, dass Trassen nicht besser sind, als Akkumulatoren
Das das sehr gut funktionieren kann, sieht man übrigens in Schleswig-Holstein, wo seit etwa anderthalb Jahren große Teile der nichtelektrifizierten Strecken erfolgreich mit batterieelektrischen Zügen (Stadler Flirt Akku) betrieben werden.
Züge verfügen über Stromabnehmer und können auf Streckenabschnitten mit Oberleitungen laden. Ist eine sinnvolle Lösung wenn nur ein Teil der Strecke elektrifiziert ist.
Meine mit meinem Kommentar natürlich, dass es viel besser gewesen wäre die ganze Strecke zu elektrifizieren, anstatt so viel Ressourcen auf Akkus zu verschwenden…
Du unterschätzt, wie viele Ressourcen aufgewendet werden müssen, um eine Nebenbahn, die ein- bis zweimal die Stunde von einem kleinen Zug befahren werden, zu elektrifizieren.
Brücken müssen teilweise neugebaut werden, Tunnel aufgeweitet werden und alle paar Meter muss man nen Mast einbetonieren.
Da sind die Ressourcen für paar Akkus in den wenigen Zügen, die da fahren, nichts gegen.
Ich denke auch, dass eine vollständige Elektrifizierung besser wäre. Es gibt natürlich Gegebenheiten die den Bau von Oberleitungen sehr schwierig oder teuer machen, zB Berge oder sehr sehr lange Strecken. Aber beides trifft auf Dänemark eher nicht zu.



