Junge Männer prügeln sich aus kleinsten Anlässen. Ein Wissenschaftler erklärt, warum sie oft laxer erzogen wurden als ihre Schwestern – und wie sich das später im Leben rächt.

Ich hatte den Artikel heute Morgen schon hier auf !ausderbib@feddit.de via pressreader geteilt, aber nun gibt es ihn auch auf Tagesspiegel.de, deswegen nun noch mal auf dem /c/dach.

    • friendlymessage@feddit.de
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      1 year ago

      Jugendarbeit dieser Art beginnt oft erstmal mit Sportvereinen. Kampfsport, Fußball, such dir was aus. Es gibt genügend Methoden der Sozialarbeit und jede Menge Experten. Scheitern tut es meist nur am Geld weil gegen Ausländer hetzen oder das Problem kleinreden halt billiger ist.

      Toleranz und Diversität wird ansonsten erstmal gelebt, nicht gepredigt. Eine Jugendgruppe für Toleranz und Diversität ist daher natürlich kompletter Unsinn.

        • Bastelwombat@feddit.de
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          1 year ago

          Ich kann dir zumindest sagen, dass bei einem Pfadfinderlager, nach den ersten Tagen, auch die Assi-Kinder kapiert haben wie es läuft und sich ordentlich benehmen.

          Aus deinem “von klein auf”-Satz lese ich heraus, dass du von Jugendarbeit nicht so viel Ahnung hast. Die meisten Sachen fangen ab dem Grundschulalter, also so ab 6~7 Jahren an. Da geht dann schon noch Einiges.

          Was natürlich korrekt ist, ist dass da nix von jetzt auf Gleich geht. Programme die man jetzt startet würden erst in ein paar Jahren, also in einer anderen Legislaturperiode, Früchte tragen.

        • friendlymessage@feddit.de
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          1 year ago

          Man steckt jemanden, der von klein auf in patriarchalischen Clanstrukturen aufgewachsen ist, in den Fußballverein, und schon ist er ein nützliches Mitglied der Gesellschaft?

          Ja, genau das habe ich gesagt, hast es erfasst. Pass mal auf, dass deine Strohmänner bei dem Wetter kein Feuer fangen. Ausnahmslos alle von denen sind natürlich auch Teil von Clanstrukturen. Lies mal weniger Welt.

          Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der bei derartigen Vorkommnissen noch einen Funken Verständnis hat und das sind beileibe keine AfD-Anhänger.

          Was ist denn das fürn komisches Statement? Absolut niemand hat hier Verständnis gezeigt. Gegen was glaubst du eigentlich dass du argumentierst?

        • TiKa444@feddit.de
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          1 year ago

          Wer hat denn behauptet, dass das Problem damit erledigt wäre? Es geht darum, dass daran arbeitet die Probleme Schritt für Schritt zu verbessern. Andere Vorbilder anbieten, Diversität und Toleranz vorleben, ect. kann schon helfen. Natürlich wird es immer Fälle geben, bei denen die Strkturen vom Elternhaus so verwurzelt wurden, dass es nicht ausreichen wird. Aber das ganze ist ein Spektrum, es gibt nicht nur Extremfälle.

          Es ist eben ein komplexes Problem. Eine einfache Lösung, die augenblicklich alle Probleme ausräumt gibt es nicht. Oder hast du eine anzubieten?

        • occhineri@feddit.de
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          1 year ago

          Was meinst du denn genau mit “unserem Wertesystem”?

          Was für ein dröger Begriff. Menschen haben Ecken und Kanten, gute und schlechte Seiten. Genauso haben Gesellschaften und Kulturen so ihre guten und schlechten Eigenheiten. Das, was Menschen wie du nun machen ist, die Kulturen unglaublich oberflächlich zu vergleichen, wobei das Fazit auf Grund der natürlichen Befangenheit jeweils mehr oder weniger stark zu ungunsten aller anderen Kulturen als der eigenen ausgeht.

          Oder anders gesagt: Was als Respektlosigkeit gegenüber des Wertesystems interpretiert wird, ist von aussen betrachtet meistens eine Schwäche des Wertesystems selber, welche von innerhalb jedoch kaum als solche Erkennbar ist.

    • Footsie5680@feddit.de
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      1 year ago

      Deine Fantasie lässt bestimmt mehr zu als “Jugendgruppen für Toleranz und Diversität”. Wo verbringen Kinder die meiste Zeit des Tages?