Kürzlich trat SAP-Personalchef Cawa Younosi zurück. Wie man aus Unternehmens- und Personalerkreisen hört, wohl auch aus Protest gegen die momentane Personalpolitik. Er stand dem Vernehmen nach stets für eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik, die nun offensichtlich geändert werden solle.
Für mich klingt das, als orientiere man sich in Walldorf an amerikanischen Vorbildern.
Das schöne an so einem Programm? Man kann solange an den jeweiligen Metriken schrauben bis
SAP ist so groß, dass locker 75% sowieso nicht das tun, was für das Unternehmen am besten wäre
Das nicht jeder immer 100% das tut, was das Beste wäre ist klar - auch dass man sich in großen Unternehmen mit viel Bullshit rumschlagen muss. Problematisch wird es halt, wenn es dann dauerhaft oder häufig in eine solche Richtung geht
Ich denke zweiteres wird passieren, wenn du gezwungen bist ins Büro zu fahren, dann arbeitet man bestimmt nicht mehr Leistungsorientiert. Ich kenne viele die schon vor Corona einen HO Platz wollten und nicht mehr ins Büro zurück wollen.
Müsste ich jeden Tag 2std sinnlos pendeln, damit ein Chef, den man nie im Leben zu Gesicht bekommt sich gut fühlen kann. Dann würde ich ein Scheiß tun und auch noch produktiv sein.