Inspiriert durch diesen Beitrag: Wie streng seid ihr mit euch selbst? Wie geht ihr mit den folgenden Punkten um?
- Minimiert ihr den Kontakt zu Fleischessern?
- Esst ihr Honig?
- Das Gericht ist nicht ganz klar ausgewiesen, aber ist in seiner üblichen Rezeptur vegan?
- Die Vurst vom Grill teilt sich den Platz mit der Fleischvariante – essen oder nicht?
Bonus:
- McDonald’s, Burger King, Subway etc. – hot or not?
Grundsätzlich stimme ich zu, finde die Fixierung auf “echten” Veganismus für den langfristigen Erfolg aber auch ein wenig problematisch. Durch äußere, kulturelle Einflüsse ergibt sich die Tatsache, dass “Vegan” in unseren Breitengraden eine ziemlich restriktive Diät ist. Und da ist es kein Wunder, dass Schlagzeilen dominieren wie “86% der Veganer geben in den ersten 5 Jahren auf”. …Ja, weil du vielleicht mal ein Gummibärchen gegessen hast bist du streng genommen kein Veganer mehr, obwohl du dich ansonsten weiterhin rein pflanzlich ernährst…
Ich will damit übrigens keine “Ausrutscher” schönreden, aber die Optik ist leider doch von Bedeutung. Viele Menschen münzen gescheiterte Veganer nämlich auf eine Pflanzenbasierte statt Vegane Ernährung um, kommen mit so dämlichen Behauptungen an, dass Veganer ständig hungrig sein müssen und deshalb aufgeben.
Ich bin der Überzeugung, dass pragmatische Ansätze eher zum Ziel führen. Bin gerade dabei meine Familie mehr und mehr von einer WFPB-Diät zu überzeugen. Als strikter Veganer hätte ich da einfach null Chancen.