Fiona

German trans woman (female pronouns) pursuing a cryptography-PhD in the Netherlands.

https://tech.lgbt/@Fiona

https://fiona.onl

  • 0 Posts
  • 185 Comments
Joined 1 year ago
cake
Cake day: June 18th, 2023

help-circle

  • Ich sage jetzt mal ganz böse: Das ist tatsächlich ein Schritt in die richtige Richtung, der auch bei der überwältigenden Mehrheit der Bürger gut ankommen wird. Es hat zwar Gründe warum wird da vorsichtig mit dem Datenschutz sind, aber der aktuelle Zustand ist dermaßen unbequem für alle Beteiligten, dass es schon echt nervt.

    Hier in den Niederlanden haben wir eine Bürgerservicenummer mit der entsprechende Stellen auf den Grunddatensatz zugreifen können, was dazu führt, dass sehr viel einfach deutlich besser synchronisiert ist. Datenschutztechnisch nicht ganz so schön, aber wir müssen halt schon auch immer im Auge behalten, dass Datenschutz auch nicht alles ist.

    Wir machen so viel Murks beim Datenschutz, aber das Behörden ihre Daten nicht synchronisieren können ist wo wir die Linie ziehen? Echt?








  • Genau wie eine Menge Muslime in Minnesota für Trump gestimmt haben. Mein Mitleid mit denen hält sich in sehr, sehr, engen Grenzen. Ich würde soweit gehe und sagen: Wenn es genau die trifft gehe ich nicht auf die Straße protestieren. Schade nur, dass es so viele unschuldige Opfer geben wird.

    Irgendjemand hat es mal so formuliert: Amerikanische Muslime haben Trump schonmal überlebt, aber sehen gerade wie Freunde und Verwandte in Gaza Harris und Biden gerade nicht überleben…

    Und aus der Perspektive ist dass dann halt schon eher nachvollziehbar…

    (Ja Trump wird vermutlich schlimmer, aber bei Beihilfe zum Völkermord ist halt schon nachvollziehbar, dass Viele damit ein sehr großes Problem haben.)



  • Not using it, but AFAIK it uses a bloom-filter internally which is a datastructure that is known to come with unavoidable false positives. AKA: Even if the database was 100% free of errors and only contained actually transphobic people, the extension would still mark a lot of completely innocent accounts as transphobic, simply because the data-structure returns wrong results at times.

    Based on that alone you should treat any and all results as “warrants a closer look” at most. With even that being a questionable use: People with dark skin are more commonly non-EU foreigners in Europe than white people, but every sane person agrees that the police checking dark skinned people more often is racial profiling, which is racist, should be illegal, and is just a bad thing to do. So taking a closer look at people because of something they cannot control that isn’t directly tied to them personally (skin-color or positive match in a bloom filter) is a questionable practice to begin with.

    Lastly: What does it change? The validity of an argument is not affected by whether the person who made it is a transphobe or not.


  • Cis guy here (pardon the intrusion).

    The validity of an argument is not decided by whether the person making it belongs to a minority. It’s such an awful failure of leftwing discourse to engage in all this identity-politics bullshit, when what counts should be the arguments. Like yours. Because it is good and correct! And not made worse by you being presumably cis. (And if you figure out one day that you aren’t and come back here, that is also fine and it doesn’t change the validity of the argument. And lived experience is not a substitute for data, because if we were to go by my lived experience there is essentially no transphobia in the Netherlands outside the healthcare system… (spoiler: there is!))

    Sorry, this is just a pet peeve of mine. In short: You and your arguments are welcome with me!





  • Ist tatsächlich eine spannende Frage, wenn du den Ballon als Werkzeug verwenden kannst (zum Beispiel um hydraulisch Kräfte aufzubauen) wäre das durchaus plausibel.

    Prinzipiell gilt hier halt wirklich: Frage dich ohne Kontext des konkreten Falles ob du den fraglichen Gegenstand im Alltagsgebrauch als Werkzeug bezeichnen würdest oder du dir einen Fall vorstellen kannst, bei dem du ihn als Werkzeug einsetzen würdest. Entgegen anders lautender Gerüchte ist die von Gerichten verwendete Sprache tatsächlich relativ normales Deutsch (es gibt ein paar Ausnahmen wo einzelne Begriffe ungewöhnlich definiert werden, zum Beispiel “grundsätzlich” (juristisch: im Grundsatz, von dem aber abgewichen werden kann)) und wenn du eine Begriffsdefinition absurd findest, dann kann das ein Hinweis sein, dass sie das auch juristisch wäre.