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Cake day: June 12th, 2023

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  • Es ist offensichtlich, dass Verantwortung für “ca. 100 Mitarbeiter” und das Deklarieren als “smartesten Personalverwalter” völlig irrelevante Merkmale sind.

    Die Aussage ist nämlich falsch. Es gilt grundsätzlich, dass die “nähere” Regelung anzusetzen ist. Also Tarifvertrag vor Bundesgesetz und Vertrag vor Tarifvertrag. Dabei gilt aber das Günstigerprinzip, also es können keine Verschlechterungen integriert werden.

    Beispiel: Gesetzlicher Urlaubsanspruch: 24 Tage bei 6 Tagen pro Woche. Wenn im Vertrag nun 30 stehen, gilt der Vertrag. 18 Tage wären unzulässig und es gälten weiterhin die 24 Tage.

    Ob eine längere Kündigungsfrist für die Probezeit als ungünstiger angenommen würde in der Rechtsprechung, ist sicher umstritten.








  • Reduzierung nicht automatisch

    Allerdings erfolgen nicht alle Reduzierungsschritte automatisch. Im Jahr 2025 werden die Mitarbeiter noch gefragt, ob sie ab folgendem Januar 37 Stunden oder mehr arbeiten wollen; wer nicht antwortet, geht automatisch auf 37 Stunden.

    Anfang 2027 gibt es dann eine optionale Reduzierung auf 36 Stunden, ab 2028 auf 35,5 Stunden und ab 2029 dann 35 Stunden. Bei den letzten drei Stufen müssen sich die Beschäftigten selbst beim Arbeitgeber melden, wenn sie die Reduzierungsschritte wahrnehmen wollen


  • Beim Tarifkompromiss zwischen Deutscher Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist der Konzern beim Thema Arbeitszeit weit entgegengekommen. Die 35-Stunden-Woche soll demnach bis 2029 umgesetzt werden.

    Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben sich auf eine schrittweise Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bis 2029 bei vollem Lohnausgleich verständigt. Damit kam die Bahn der GDL in ihrer Hauptforderung in dem aktuellen Tarifkonflikt entgegen.

    Es gebe ein Wahlmodell zur Wochenarbeitszeit für das Schichtpersonal. “Die Auseinandersetzung war hart, aber wir konnten uns nun auf einen intelligenten Kompromiss einigen”, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. “Kernelement ist ein innovatives Optionsmodell, mit dem Mitarbeiter im Schichtdienst künftig selbst über ihre Wochenarbeitszeit entscheiden.”

    Wer mehr arbeiten möchte - bis zu 40 Stunden pro Woche - könne dies tun und erhält pro zusätzlicher Wochenstunde 2,7 Prozent mehr Lohn, erklärte die Bahn. Ein Zug der Deutschen Bahn fährt in den Bremer Hauptbahnhof. Player: videoAnke Hahn, RBB, über die Tarifeinigung zwischen GDL und Deutscher Bahn

    Zudem gibt es 420 Euro Lohnerhöhung in zwei Schritten: 210 Euro mehr pro Monat zum 1. August 2024 und nochmal 210 Euro zum 1. April 2025. Eine Inflationsausgleichsprämie über 2850 Euro soll in zwei Stufen ab März ausgezahlt werden.

    GDL und Bahn hatten am Montag ihren monatelangen Tarifstreit beigelegt. Ausstände zu Ostern sind damit endgültig abgewehrt - nach mehreren Streikrunden kommt Ruhe in den Zugverkehr.

    Bis Ende Februar 2026 gilt nun Friedenspflicht mit der GDL. Der Tarifvertrag läuft 26 Monate bis zum 31. Dezember 2025, danach folgt eine zweimonatige Verhandlungsphase, in der ebenfalls keine Streiks möglich sind.


  • Undertaker@feddit.detode_EDV@feddit.deendlich weg mit Whatsapp
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    3 months ago

    Vielleicht erzählst du erst mal etwas zu deiner Motivation. Telefonnummer? Du verwendest bisher Whatsapp, demnach scheint das kein großes Problem zu sein.

    Soll es möglichst sicher und privatsphärefreundlich sein, kommen nur SimpleX, Threema und Signal infrage. Die werden keine Anbindung an WA umsetzen, was dir schon zeigen sollte, dass diese Zielsetzungen mit WA-Anbindung nicht machbar ist.

    Möglichst bequem? Bleib bei WA.

    Möglichst schlecht? Bleib bei WA oder nimm Telegram, das ist noch schlimmer.

    Kompromiss? Vermutlich Matrix o. Ä. Kompliziert (für Ottonormalverbraucher), Daten werden sicher teilweise abfließen, aber es keine vollständige Selbstaufgabe. Du kannst natürlich auch Signal zusätzlich verwenden und darüber alles machen, was geht und den Rest halt über eine Alternative




  • Also dass Menschen selbst entscheiden wollen, ob sie Spender sind oder überhaupt, wann sie bereit sind, so eine persönliche Entscheidung zu treffen… Ah ne, das muss vorgegeben werden, schließlich ist der Körper ja bloßes Objekt staatlichen Handelns und sollte jemand das nicht wollen, ist er/sie ein “Arschloch”? Wow. Ich finde, der miese Part in der Geschichte bist du.


  • The document does not make clear using Tor is not a solution itself. It uses wrong statements, things that aren’t related to the topic and so on but on the other hand, they state (and so did you) Tor ‘is compromised’. That is not a ‘good’ document. It had some vibes of beging written by a competitor.

    (And I do not say using Tor is safe or not I simply do criticize your source)