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Cake day: 2024年8月5日

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  • Ich habe endlich kapituliert und mir für Othercide das letzte Drittel und Ende als Let’s Play angeguckt. Das Spiel ist am ehesten als Mischung von XCom und Darkest Dungeon zu beschreiben. Die Taktikkämpfe haben allerdings keine Runden, sondern ein Initiativesystem, weshalb durch kluge Manipulation dieser Zeitleiste der Gegner am handeln und damit am Schaden zufügen gehindert werden kann. Und das ist auch absolut notwendig, denn das Spiel beruht wie Darkest Dungeon darauf, dich durch Verluste immer wieder zurück zu werfen und dir die lieb gewonnenen Charaktere zu töten.
    Hier ist es allerdings noch mal perfider, denn man kann seine Charaktere durchaus heilen, aber nur durch Opfern eines gleich- oder höherlevligen Charakters. Damit ist das gesamte Spiel im Prinzip ein einziger Zermürbungskampf, was thematisch super passt, aber nicht das ist, was ich in Spielen suche.

    Dieses Spiel ist so aufgebaut, das man immer wieder entscheiden muss, welchen Charakter man jetzt opfert (auch wenn man mit einer seltenen Ressource Charaktere wieder beleben kann), da alle Konterfähigkeiten, die gegnerische Angriffe unterbrechen, ebenso Lebenspunkte kosten. Und ich will immer das genaue Gegenteil davon erreichen und in einem Spiel immer möglichst viele retten. Daher fiel es mir dann echt schwer weiter zu spielen. Zu mal die Bosse auch echt harte Brocken sind und eher Puzzle, die man eigentlich immer mindestens zwei mal spielen muss. Denn erst im Laufe des Kampfes werden Verhaltensmuster offenbart. So kann sich heraus stellen, dass dein Superteam, dass mit jeder vorheriger Mission den Boden aufgewischt hat, auf einmal hart vom Boss gekontert wird und komplett ausradiert wird. Dann fängt alles nochmal von vorne an und der nächste Zyklus wird mit mehr Wissen gestartet. Wer solch bockschwere Spiele mag, wird hier seinen Spaß haben.

    Graphisch ist es im Prinzip toll gemacht, da mit den Farbakzenten die Highlights markiert werden, aber auf die Dauer über 30+ Stunden ist es dann doch irgendwo etwas eintönig und düster. Die Musik ist dagegen durchweg super und auch der Einsatz von Songs während mancher Bosskämpfe hat die Stimmung noch mal verbessert.

    Was man auf alle Fälle wissen sollte ist, dass die Entwickler einen wichtigen Bug nie gefixt haben: jede Veränderung der Rüstung zählt doppelt so viel wie angezeigt. Fähigkeiten, die +100 sagen, geben also in Wahrheit +200. Wenn man das weiß, kann man das berücksichtigen. Ohne dieses Wissen wundert man sich, warum der Gegner auf einmal keinen Schaden mehr nimmt und das eigene Team dadurch massakriert wird.

    Wenn man schwere Taktikkämpfe mag, kann man mal reinschnuppern, aber ich vermute es wird nur sehr ausgewählten Spielern wirklich zusagen. Aber ich ziehe meinen Hut davor, das die Entwickler bei dem Schwierigkeitsgrad des Spiel so konsequent waren. Ihre Vision war es, ein Spiel über Zermürbung und Opfer bringen zu entwickeln, und das haben sie auch abgeliefert.






  • Not an expert, but as far as I know, you nearly never see a true single picture, but always a combined one. So they take multiple slightly overlapping pictures who are seeing the hidden middle spot of other pictures.

    This also helps by making sure what you see on one picture is also there on other pictures and not just a random dust particle in the air or some other thing on earth/in its atmosphere rather than an object in outer space.





  • Probably because this was a statement made during a judicial hearing, where the victim sued somebody. Thereby they are the victim and the plaintiff and to make that clear, they are referred to as plaintiff during the proceedings. As sad as it is, because there were multiple child victims and to not confuse them.