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Cake day: June 21st, 2023

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  • Ich werde mal mit dem Netzbetreiber Kontakt aufnehmen und da mal nachfragen was die für Regulatorien haben. Parallel mal sehen ob man ne vor-Ort Beratung bekommt. Hatte vor einiger Zeit schon mal jemanden hier, für eine etwas größere Anlage, das hat sich dann aber wieder verlaufen wegen Lieferprobleme, dann deutlich gestiegenen Kosten etc etc.

    Also dass es machbar ist, das hatten die damals schon gesagt.

    Bin nun am überlegen ob ich mir einfach 4x400Wp aufs Dach setze und dann ggf mit zwei solcher Mikro-/Modulwechselrichter, das soll für Verschattung ne nette Sache sein. Hat da jemand Erfahrung mit? Denn dann könnte ich zwei Panel an je einen Wechselrichter hängen und hätte am Ende zwei Kabel mit 230V die ich in den Verteilerkasten hängen kann.

    Was dann die Planung der Halterung etc angeht, das muss ich dann schauen. Nu erstmal den ganzen formalen Krams regeln, ob ich das überhaupt selber drauf schrauben kann etc etc. Dann sehen wir weiter :)

    Danke auf jeden Fall für den Input bis hier her!


  • Ist zwar dann offiziell kein Balkonkraftwerk mehr, aber vielleicht darf ich das hier ja auch nutzen, wenn es ein paar Wp mehr werden.

    Bin nun ma überlegen doch etwas mehr Leistung zu installieren und alles bis auf die finale Verkabelung mit der Hauselektrik, selbst zu übernehmen. Denke sooo schwer kann es nicht sein da ein paar Panel auf ein ungedämmtes Dach zu schrauben. Gibts da vielleicht Erfahrungsberichte zu? Die Schindeln sind diese klassischen S-Dinger die gefühlt auf jedem älteren Gebäude zu finden sind. Würde das ganze auf die Schindeln drauf setzen wollen, und nicht anstelle der Schindeln. Und wie gesagt, es ist keinerlei Dämmung vorhanden die da ggf. stören könnte.

    Denke mit etwas handwerklichem Geschick sollte das machbar sein?

    Nun stellt sich die Frage, wie das mit der Elektrik dann genau aus schaut. Seperate Sicherung ist kein Problem, hab noch Platz im Sicherungskasten :) Muss das dann ein Elektriker machen, der vom Netzbetreiber zugelassen ist? Oder kann das auch “jeder” Elektriker erledigen, der das gelernt hat und weiß was er tut? Wie schaut das dann mit so Dinge wie Garantie, Versicherung etc aus? Das ggf. auch wenn ich das selbst montiere? Gibt es da Einschränkungen/Nachteile?


  • Moin, danke für die ausführliche Rückmeldung!

    Bin aktuell nun doch am überlegen ob ich nicht gleich ein paar mehr Panel drauf bastel, das nach Möglichkeit in Eigenregie alles aufbaue und dann nur noch einen Elektriker für den finalen Anschluss und Abnahme kommen lasse. Stelle mir das nicht so schwierig vor die Panel da drauf zu basteln. Wenn man da ein bisschen handwerkliches Geschick mitbringt zumindest. Vorteil ist hier, das auf dem Nebengebäude keinerlei Dämmung im Dach vorhanden ist. Man muss also nicht darauf achten, das irgendwas dann nicht mehr gut isoliert ist etc, und auch mit Wasser etc ist da nicht so ein riesen Problem. Das ist denke ich dann noch ein Punkt mehr, der es einfacher macht wenn man es selber machen möchte.

    Dann könnte ich auch direkt einen größeren Wechselrichter holen, der dann entsprechend skaliert ist. Hab mich mit den genauen Kosten noch nicht genau beschäftigt, aber wenn die so teuer sind ist es natürlich Quatsch den nach kurzer Zeit wieder zu tauschen.

    Das mit der Reihenschaltung und der Verschattung habe ich auch schon gelesen. Bringt das denn irgendwelche Nachteile, wenn man die parallel statt in Reihe schaltet? Abgesehen vom möglichen Spannungsabfall?

    Wenn ich dann auch eine etwas größere Anlage drauf bastel, könnte man denke ich auch direkt den Wechselrichter an das Kabel zum Sicherungskasten anstecken. Dann braucht man gar keine Dose, und ich glaube ab 3 oder 4 KWp sind auch die Wieland Dosen nicht mehr das empfohlene Mittel, sondern eben die direkte Verbindung. Wüsste auch nicht was das für einen Nachteil haben sollte, das direkt zu verbinden. Muss offiziell ja eh der Elektriker machen. Also die Dose installieren oder die direkte Verbindung herstellen.

    Zur Dachseite: Wenn ich die ein wenig verteile, dann sind die ja schon ein paar Meter auseinander. Da dann aber zwei Wechselrichter hin zu basteln erscheint mir irgendwie ungünstig (im wahrsten Sinne des Wortes). Den Wechselrichter könnte ich mittig im Giebel platzieren, dann sind es vielleicht 5m zu jedem Panel. Das müsste machbar sein? Oder übersehe ich da was?

    Und bezüglich der digitalen Erfassung des geernteten Stroms, da muss ich dann noch mal genau gucken. Denke aber wenn ich da was habe, was MQTT spricht, dann sollte das schon machbar sein :) Schauen wir mal!


  • Wie gesagt, wenn sich das mit einer kleinen Anlage gut läuft, dann besteht durchaus die Option etwas Geld in die Hand zu nehmen und da eine größere Anlage zu installieren. Möchte aber erstmal klein anfangen, um ein Gefühl für das alles zu bekommen und erstmal unabhängig von Elektriker etc zu sein. Mag das also selber installieren soweit möglich, um Kosten zu sparen.