• EddyBot
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    8 hours ago

    “Die Bezahlung der Bahn-Manager sollte an pünktliche Züge geknüpft werden.”

    Er fügte an: “Bei aktuell 60 Prozent Pünktlichkeit der Fernzüge muss man sagen: Die Boni für den Bahnvorstand sollten deutlich niedriger ausfallen. Ein Ziel wie Pünktlichkeit sollte wichtiger sein als andere, zum Beispiel als die Frauenquote im Management.”

    Unrecht hat er nicht aber wofür braucht man überhaupt überbezahlte Manager?
    Warum nur bei der Infrastruktur aufhören sie zu privatisieren? Pünktliche und günstige Züge würden der “Volkswirtschaft” irre viel bringen

    • Teppichbrand@feddit.org
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      5 hours ago

      Ich weiß nicht mehr in welchem Buch ich es gelesen habe, aber dort stand, dass in der US Navy ist das Gehaltsgefälle auf 1:10 begrenzt ist. Das niedrigste Gehalt reicht für ein gutes Leben, der allerkrasseste Super-Commander bekommt maximal das zehnfache davon. Das reicht und ist gut für den Zusammenhalt in der Truppe.
      Hier liegen die Managergehälter gerne mal über dem 300fachen der normalen Arbeiter und ich frage mich, welche gierigen Psychopath uns diesen Wahnsinn als Normalität eingeredet bekommen haben. Wie dreist, asozial und verantwortungslos muss man sein, um zu glauben, dass einem so etwas zusteht!?
      Die Anstalt hat 2019 mal eine Folge zu Stuttgart 21 gemacht und aufgedröselt, wie nach Privatisierung der Bahn alles vor die Wand gefahren wurde. Führungsgehälter und Boni hoch, Wartung und Ausbau runter.