Ich glaube, ich habe die vor ein paar Jahren ausgeschlossen, da ich es so verstanden hatte, dass sie Kernenergie befürworten würden. Später konnte ich dann aber keinen Beleg mehr dafür finden und zuletzt positionierten sich ihre Mitglieder für den Atomausstieg.
VOLT hatten in meinem Wahlkreis leider keinen Repräsentanten und standen demnach nicht auf der Liste. Ansonsten hätten sie definitiv mein Kreuz gehabt.
Die sind auch primär eine liberale Partei aber dabei weniger neoliberal wie die FDP sondern eher linksliberal wie die Piraten
Und dass das die einzige konkret multinationale europäische Partei ist macht sie mMn nur sympathischer
Schade dass es die Hürde immer so unmöglich macht gutem Gewissens für so eine Partei zu stimmen nur um zu wissen dass die eigene Stimme außer Parteienfinanzierung für diese Partei nichts bringt und man seine Chance vergibt eine Wahl zu treffen die tatsächlich die Politik beeinflusst
So ein System mit einer zusätzlichen stimme für den Fall dass es die erste Wall nicht über die Hürde schafft hätte schon was
Ich fand sie tatsächlich angenehm links und authentisch progressiv, nicht so mega-fake wie die Quatschpartei FDP. Ist allerdings schon eine ganze Weile her, dass ich mich mit ihren Zielen und Haltungen auseinandergesetzt habe, da ich sie beim letzten Mal wie erwähnt eh nicht wählen konnte.
An welchen Aspekten machst du mitte-rechts fest, wenn ich fragen darf? Oder ist es einfach ein Gesamteindruck?
Bonusfrage in die Runde: gibt es denn eine wählbare Partei, die deutlich links von der Mitte ist? Und bitte niemand “Die Linke” sagen, solange Wagenknecht noch am Start ist.
Ich sag ja nicht konservativ. Sie sind halt liberale, bisschen moderner als die FDP, aber zumindest der Landesverband ist mir durch vor allem neoliberale Wirtschaftspolitik aufgefallen und einige Punkte bzgl. Polizei und Asyl, die mir aufgestoßen waren. Der letzte Punkt lässt sich jetzt nicht mit den Antworten aus diesem Wahl-o-Mat begründen, möglicherweise ist das zu verkürzt oder die ticken etwas anders in Bayern. Wie gesagt, für mich sind das keine modernen CSUler, sondern eher FDP-Piraten, wenn man so will.
Hm, ich sollte mir die Punkte echt nochmal anschauen, um sicher zu gehen, dass ich sie nicht mit zu viel Wunschdenken betrachtet hatte. Im Grunde würde ich mir etwas koordiniertere und vor allem weniger zerstrittene Piraten wünschen.
Aber grundsätzlich ist mir wichtig: (sozio)liberal != wirtschaftsliberal. Im Grunde sind das fast schon Gegensätze, vor allem bei den ganzen abscheulichen Korrelationen, die Neoliberalismus mitbringt.
Hm, Volt 84%. Kenne die gar nicht. Danach noch mehr Unbekannte mit deb Humanisten, V3 und dann erst die Grünen.
Ich weiß gar nicht mehr, warum ich sie damals nicht gewählt habe, aber irgendwas hatte mich gehindert.
Ich glaube, ich habe die vor ein paar Jahren ausgeschlossen, da ich es so verstanden hatte, dass sie Kernenergie befürworten würden. Später konnte ich dann aber keinen Beleg mehr dafür finden und zuletzt positionierten sich ihre Mitglieder für den Atomausstieg.
VOLT hatten in meinem Wahlkreis leider keinen Repräsentanten und standen demnach nicht auf der Liste. Ansonsten hätten sie definitiv mein Kreuz gehabt.
Für mich ist Volt eine Hipster-FDP und nicht mehr. Bisschen progressiver bei manchen Fragen, aber mir trotzdem zu weit am mittig/rechtem Spektrum.
Die sind auch primär eine liberale Partei aber dabei weniger neoliberal wie die FDP sondern eher linksliberal wie die Piraten
Und dass das die einzige konkret multinationale europäische Partei ist macht sie mMn nur sympathischer
Schade dass es die Hürde immer so unmöglich macht gutem Gewissens für so eine Partei zu stimmen nur um zu wissen dass die eigene Stimme außer Parteienfinanzierung für diese Partei nichts bringt und man seine Chance vergibt eine Wahl zu treffen die tatsächlich die Politik beeinflusst
So ein System mit einer zusätzlichen stimme für den Fall dass es die erste Wall nicht über die Hürde schafft hätte schon was
Ich fand sie tatsächlich angenehm links und authentisch progressiv, nicht so mega-fake wie die Quatschpartei FDP. Ist allerdings schon eine ganze Weile her, dass ich mich mit ihren Zielen und Haltungen auseinandergesetzt habe, da ich sie beim letzten Mal wie erwähnt eh nicht wählen konnte.
An welchen Aspekten machst du mitte-rechts fest, wenn ich fragen darf? Oder ist es einfach ein Gesamteindruck?
Bonusfrage in die Runde: gibt es denn eine wählbare Partei, die deutlich links von der Mitte ist? Und bitte niemand “Die Linke” sagen, solange Wagenknecht noch am Start ist.
Die linke, weil wagenknecht ist nicht in bayern
Ich meinte jetzt für Deutschland (trotz des Post-Themas) - Bayern interessiert mich tatsächlich nicht wirklich.
Eventuell auch dei Linke weil wagenknecht ist bis dahin weg und die brauchen dann jede stimme?
Echt was findest du zu konservativ an ihnen? Vielleicht können wir an den Wahlomat Antworten argumentieren?
Vielleicht verwechselst du sie mit der PdH, auf die trifft deine Beschreibung ziemlich zu.
Ich sag ja nicht konservativ. Sie sind halt liberale, bisschen moderner als die FDP, aber zumindest der Landesverband ist mir durch vor allem neoliberale Wirtschaftspolitik aufgefallen und einige Punkte bzgl. Polizei und Asyl, die mir aufgestoßen waren. Der letzte Punkt lässt sich jetzt nicht mit den Antworten aus diesem Wahl-o-Mat begründen, möglicherweise ist das zu verkürzt oder die ticken etwas anders in Bayern. Wie gesagt, für mich sind das keine modernen CSUler, sondern eher FDP-Piraten, wenn man so will.
Hm, ich sollte mir die Punkte echt nochmal anschauen, um sicher zu gehen, dass ich sie nicht mit zu viel Wunschdenken betrachtet hatte. Im Grunde würde ich mir etwas koordiniertere und vor allem weniger zerstrittene Piraten wünschen.
Aber grundsätzlich ist mir wichtig: (sozio)liberal != wirtschaftsliberal. Im Grunde sind das fast schon Gegensätze, vor allem bei den ganzen abscheulichen Korrelationen, die Neoliberalismus mitbringt.
Waren die auf EU Ebene nicht in irgendeinem Rechten Bündnis?
Nö die sind bei der EFA untergekommen aka den Grünen. Die Liberalen hätten sie auch genommen, aber da gab’s weniger Ausschüsse