Es ist ein Versuch, den die Rewe Group an der Warschauer Straße in Berlin-Friedrichshain startet, einer angesagten Wohn- und Ausgehgegend mit jungem, internationalem Publikum. Das Ziel: neue vegane Produkte ausprobieren und neben Veganern vor allem das wachsende Potenzial an Flexitariern gezielt ansprechen. Immer häufiger nämlich probieren auch Nicht-Veganer Fleisch-, Ei- und Milchersatzprodukte aus.

  • Sankta@feddit.de
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    7 months ago

    Als ehemaliger “flexetarier” kann ich dir sagen, das ich rein vegan eingekauft habe, dann aber im Restaurant und vorallem bei freunden und familie nicht vegan gegessen habe. Glaube davon gibts viele

    • rbn@sopuli.xyz
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      7 months ago

      Danke für die Rückmeldung. So kannte ich das tatsächlich noch nicht. Für mich sind Flexitarier bislang auch eher “Gelegenheitsvegetarier” und nicht “Meistensveganer”.

      Laut DGE essen Flexitarier “im Prinzip alles, Orientierung an vegetarischer Ernährung; Fleisch wird ab und zu, aber nicht regelmäßig verzehrt; Qualität der Nahrung spielt eine wichtige Rolle” und meiden “Fleisch, das nicht artgerechter Herkunft ist”. Und so kannte ich es eben auch.

      Wenn das Konzept von Rewe Anklang findet und sich durchsetzen sollte, freue ich mich natürlich.

      Edit: Die wenigen Statistiken, die ich zum Einkaufsverhalten von Flexitariern finde, gehen auch alle eher in die Richtung meiner Definition. Flexitarier kaufen demnach eher wie Mischköstler ein.

      Statistik Vergleich Veganer, Vegetarier, Flexitarier, Mischköstler zum Einkaufsverhalten bei Supermarkt, Discounter, Biomarkt und Online für Lebensmittel