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Ein Beispiel wäre der Umstieg von einem Brot, dessen Herstellung höhere Treibhausgasemissionen verursacht, auf ein Brot, dessen Herstellung weniger Treibhausgasemissionen verursacht.
Ein anderes Beispiel wäre Pasta mit höhere Treibhausgasemissionen durch Pasta mit weniger Treibhausgasemissionen zu ersetzen!
Alternativ könnte man das Beispiel auch durch ein anderes Beispiel ersetzen.
Alternativ
Gelegenheit für “Beispielsweise” verfehlt …
Nein, Patrick, die Alternative ist keine Alternative.
Hat einer ne Alternative für “Beispielsweise”?
Da könnte man zum Beispiel “zum Beispiel” sagen für.
Was zum Fick bin ich lesend? Werdet einfach vegan, das spart am meisten CO2, beendet Tierleid, und ist eins der wenigen Dinge, die man tatsächlich persönlich ohne sich auf andere verlassen zu müssen, komplett konsequent umsetzen kann.
Ich fühle dich, Zuhausi.
Dieser Vortrag war für mich sehr erkenntnisreich, weil er weitere, für mich bisher unbeachtete Bereiche benennt, die wir direkt beeinflussen können.Du gehst da mit der Selbstverständlichkeit heran, dass alle das so oder so ähnlich sehen wie du. Das ist aber nicht der Fall. Ohne mich jetzt hier auf die eine oder andere Seite zu schlagen (töte nicht den Boten und so), wir haben ja gerade bei den Wahlen gesehen, was abgeht. Und auch wenn es archaisch erscheinen mag, in der Lebensrealität ticken viele Menschen ganz anders.
Dass Veganismus bei sehr vielen klima- und umweltbezogenen Problemen einen starken positiven Unterschied macht, ist keine Ansichtssache, sondern Fakt.
Ich weiß, dass Veganismus jetzt nicht gerade beliebt ist oder dass Klimawandel und Umweltschutz bei den Wahlen keinen hohen Stellenwert hat.
Aber darum gehts mir auch gar nicht. Ich verstehe nicht, wie Artikel wie dieser, die ja Menschen ansprechen sollen, die grundsätzlich diese Probleme anerkennen (und das zu einem Grad, dass sie bereit sind, ihr Verhalten anzupassen), Veganismus höchstens in einem Halbsatz ansprechen. Ist mir neulich auch in einem Quarks-Video aufgefallen, in dem aufgezeigt wurde, wie Kälber aus Biomilcherzeugung leiden und unter den Lösungsvorschlägen wurde Veganismus nicht einmal erwähnt, erst in der Endcard (“Gibt übrigens auch noch”). Damit habe ich ein Problem, weil Veganismus, wenn man diese Probleme rational betrachtet, doch die logischste Konsequenz ist.Hast du die Publikation gelesen? Da stand sehr viel zum Thema Veganismus, wie kommst du darauf, dass das nicht richtig erwähnt wurde?
Und du hast meinen Punkt auch verkannt. Ich widerspreche nicht, dass es eine gute Idee ist, vegan zu leben. Ich widerspreche der Ansicht, dass ein Fakt dann allein schon hinreichend kommuniziert ist, wenn man die Unweigerlichkeit seiner Existenz darlegt. Wir leben in der postfaktischen Realität (wunderbar schreckliche Bezeichnung), wo wir leider auch für die axiomatischen Dinge werben müssen.
Hast du die Publikation gelesen? Da stand sehr viel zum Thema Veganismus, wie kommst du darauf, dass das nicht richtig erwähnt wurde?
Hast du meinen Kommentar richtig gelesen? Ich beziehe mich explizit auf den Artikel, nicht die Publikation selber. Die wird sowieso kaum jemand lesen.
Und du hast meinen Punkt auch verkannt. Ich widerspreche nicht, dass es eine gute Idee ist, vegan zu leben. Ich widerspreche der Ansicht, dass ein Fakt dann allein schon hinreichend kommuniziert ist, wenn man die Unweigerlichkeit seiner Existenz darlegt. Wir leben in der postfaktischen Realität (wunderbar schreckliche Bezeichnung), wo wir leider auch für die axiomatischen Dinge werben müssen.
Aber ich kritisieren ja doch gerade, dass zu wenig Werbung für Veganismus gemacht wird.
Oben konstatierst du, dass es um Fakten geht und nicht um Meinungen und darauf angesprochen sagst du: ach die liest eh keiner, lass uns lieber über den Artikel reden. Das finde ich schon etwas unsachlich. Worüber reden wir denn jetzt, Emotionalisierung von Pseudo-Fakten oder Sinnhaftigkeit von radikalem Veganismus gegenüber anderen teils auch radikalen Maßnahmen? Das sind für mich zwei Themen.
Ich bin übrigens mehr oder minder deiner Meinung, um das klarzustellen. Ich störe mich aber an der letzten Aussage.
Ich verstehe nicht, wie Artikel wie dieser, die ja Menschen ansprechen sollen, die grundsätzlich diese Probleme anerkennen (und das zu einem Grad, dass sie bereit sind, ihr Verhalten anzupassen), Veganismus höchstens in einem Halbsatz ansprechen.
Was ist so schwer zu verstehen? Es gibt halt sehr viele Menschen die bereit sind ihr Verhalten anzupassen, aber halt nicht gleich zum absoluten extrem. Die müssen ja auch irgendwie wissen wie.
Es ist eher clever das nicht zu erwähnen, den potentielle Veganer sind hier nicht die Zielgruppe. Und die Zielgruppe hat keine Bock auf eine weitere Veganismuspredigt.
Okay, ich hab den empirischen Teil der Studie gelesen (Diskussion nur überflogen), also kann ich glaube ich jetzt was dazu sagen.
Die Rede ist von einer Einsparung von ca 15-20 Millionen Tonnen CO2 per annum in Australien, wenn man auf Milch- und Fleischprodukte verzichtet. Das stellt bei etwa 400 Millionen Tonnen Gesamtemission für den Kontinent etwa 5% dar, was nicht nichts ist, aber mich stark an den guten alten CO2-Footprint erinnert, der ja bekanntlich eine Erfindung der Mineralölindustrien war, um die Verantwortung den Konsumenten in die Schuhe zu schieben.
Am meisten stutzig gemacht hat mich, dass nirgends die Rede von Verpackung und Plastik ist.
Mein persönliches Fazit: ja klar, es wäre schön, wenn die Menschen weniger/keine tierischen Erzeugnisse mehr konsumieren würden, aber eigentlich weichen wir der Problematik aus, wenn wir uns vorrangig auf solche Gebiete konzentrieren. Europas CO2-Emissionen im Bereich Privatmobilität haben sich seit 1990 um 25% erhöht, während alle anderen Sektoren, inklusive Landwirtschaft und Industrie, um denselben Wert gefallen sind.
Polemisch ausgedrückt: wir können mit Veganismus die Emissionen um ca 5% reduzieren, mit Verzicht auf Autos um ewa 10% wenn ich die schnell zusammengesuchten statistischen Daten richtig ausgewertet habe (70% der Emissionen von PKW, davon wiederum 60% Privatverkehr). Wenn man davon ausgeht, dass der Verkehrssektor auch den gleichen Wandel durchmacht wie alle anderen Sektoren, sogar mehr.
Und nein, das ist kein Whataboutism, denn in der Studie geht es explizit um das Erreichen der Klimaziele, das wird gefühlt 1000 Mal gesagt.
“Ich allein kann nichts ändern” ist eine vorschnelle Ausrede, um Verantwortung auf andere abzuwälzen. Aber du bist für dein Leben und dein Handeln verantwortlich. Sei ein gutes Vorbild, weil du es sein kannst.
Unser Überleben als Spezies steht mittelfristig auf dem Spiel, unser Zusammenleben und unsere Demokratie sind bedroht. Es gibt kein kein CO2-Budget mehr, wir müssen global jetzt sofort aufhören mit den Emissionen. Jede Tonne zählt, jede Nachkommastelle, denn bei 2,54 Grad hört die Menschheit ja nicht auf zu existieren, sie leidet nur noch mehr als bei 2,53 Grad.
Es gibt große Zerstörer, die kennen wir inzwischen alle. Gleichzeitig würden wir, selbst wenn diese Konzerne sofort verschwunden wären, allein durch unsere rücksichtslose Ernährung noch über dem 1,5 Grad Ziel landen. Warum schiebst du diese Verantwortung weg? 5% sind sehr viel, wenn wir eigentlich bei 0% liegen müssten. Wir müssen uns auf allen Ebenen verändern und mit deiner Ernährung kannst du jetzt sofort anfangen:
Beim nächsten Einkauf sparst du 2/3 Landfläche, Wasserverbrauch und CO2-Emissionen ein. Stattdessen argumentiert du rum, weil du einfach weiter Käsebrot essen willst.Entschuldige, hast du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe?
Wir müssten nur aufhören, sinnlos Auto zu fahren und wir könnten das doppelte bis dreifache sparen. Ein (symbolisches) Käsebrot ist der Tropfen auf dem heißen Stein. Warum du jetzt mit genau dieser Argumentation ankommst, die hinter moralistisch-aktionistischem Blödsinn wie dem CO2-Fussabdruck steckt, entzieht sich für mich jeglicher Sachlichkeit.
Ich habe nichtmal gefordert, es zu lassen, das kann jeder Mensch für sich selbst entscheiden und es gibt viele gute andere Gründe, auf tierische Erzeugnisse zu verzichten, wie ich übrigens auch schrieb. Aber es ist Unsinn, die Zukunft des Planeten von solch volatilen und marginalen Faktoren abhängig zu machen. Wir müssen an die Großen dran. Die sind die Verursacher, die sind die Akteure.
Ich sag es mal offen und unverblümt: ich hab keinen Bock mehr auf kleinbürgerliches Ideologie- und Moralgeplänkel, ich will, dass wir gegen diese Vernichter vorgehen und dann was davon zu erzählen, dass nur schnell alle auf dem Planeten mal eben ihre Essgewohnheiten ändern müssen, ist für mich die reinste Augenwischerei und Zeitverschwendung.
Noch was: kannst du mir bitte eine Quelle für deine Aussage mit den 1,5 Grad geben? Das möchte ich gern selbst recherchieren.
Unsere Punkte sind ja gar nicht so weit auseinander: Wir müssen die Konzerne zur Rechenschaft ziehen, unbedingt. Und gerne auch rückwirkend bis in die 1960er, denn seitdem wussten die Männer in den Chefetagen dort genau was sie tun.
Die Politik will wiedergewählt werden und orientiert sich deshalb an der Stimmung in der Bevölkerung. Wenn wir alle wollten, dass diese Konzernchef hinter Gitter wandern, würden wir Politiker wählen, die das durchsetzen. Tun wir aber nicht, weil billiger Strom, schön in den Urlaub, Arbeitsplätze und immer neue Spielzeuge sehr angenehm sind. Was können wir also tun wenn ein großer Teil der Bevölkerung sich nicht interessiert? Schau dir die Umfragen an, die meisten Deutschen sind gleichgültig gegenüber den kommenden 25 Jahren und gleichgültig gegenüber möglichen Lösungen.
Also müssen wir zeigen, dass eine andere Art zu leben als die jetzige möglich ist und auch Spaß machen kann. Und das beinhaltet beides: 10% Einsparungen bei Autos und 5% bei der Ernährung. Und zusätzlich noch Ökostrom, Second Hand-Klamotten, Repaircafés, begrünte Hausfassaden und den ganzen anderen Solarpunk-Kram. Das als “moralistisch-aktionistischem Blödsinn” abzutun finde ich absolut daneben. Irgendwer muss ja anfangen, uns bleibt doch gerade jetzt nichts anderes! Willst du weiter schimpfen und hoffen, dass sich die Anderen™ endlich ändern, damit du selber es nicht tun muss? Es gibt keinen großen Knopf der uns aus der Scheiße holt, nur 1000 kleine Baustellen die wir alle gemeinsam so gut wir können angehen. Müssen.kannst du mir bitte eine Quelle für deine Aussage mit den 1,5 Grad geben?
Das habe ich aus diesem kurzgesagt-Video, die wiederum beziehen sich auf Our World In Data, ist verlinkt.
Unsere Punkte sind ja gar nicht so weit auseinander: Wir müssen die Konzerne zur Rechenschaft ziehen, unbedingt. Und gerne auch rückwirkend bis in die 1960er, denn seitdem wussten die Männer in den Chefetagen dort genau was sie tun.
Ja, da sind wir voll beieinander.
Tun wir aber nicht, weil billiger Strom, schön in den Urlaub, Arbeitsplätze und immer neue Spielzeuge sehr angenehm sind. Was können wir also tun wenn ein großer Teil der Bevölkerung sich nicht interessiert? Schau dir die Umfragen an, die meisten Deutschen sind gleichgültig gegenüber den kommenden 25 Jahren und gleichgültig gegenüber möglichen Lösungen.
Da nicht mehr so ganz. Ich möchte keinen Menschen dafür verurteilen, für sich nach einem glücklichen und angenehmen Leben zu streben. Es liegt in der Verantwortung der Erzeuger von Massenkonsum, diesen in Rahmen zu gestalten, dass der Rohstoffbedarf eben nicht über der verfügbare Menge liegt.
Ich für meinen Teil habe auch kein Interesse daran, irgendwelche Konzerner rückwirkend in den Bau zu stecken. Mir liegt überhaupt nichts an Schauprozessen und persönlicher Verantwortung (auch, wenn ich diese Menschen natürlich verachte). Nein, ich will Geld von denen - also nicht für mich, sondern für die Natur. Ich möchte, dass die Ökologie als ein ebenbürtiger Mitgestalter der Ökonomie fungiert. Und ich möchte, dass der Verstoß dagegen auf persönlicher Ebene mit Machtverlust gestraft wird, nicht mit Geld. Wie gesagt, ich strebe ein effizientes System an, das sich selbst trägt, keine Ideologie.
Also müssen wir zeigen, dass eine andere Art zu leben als die jetzige möglich ist und auch Spaß machen kann. Und das beinhaltet beides: 10% Einsparungen bei Autos und 5% bei der Ernährung. Und zusätzlich noch Ökostrom, Second Hand-Klamotten, Repaircafés, begrünte Hausfassaden und den ganzen anderen Solarpunk-Kram.
Und jetzt bin ich schon wieder voll bei dir. Wirklich 100% deiner Meinung.
Das als “moralistisch-aktionistischem Blödsinn” abzutun finde ich absolut daneben. Irgendwer muss ja anfangen, uns bleibt doch gerade jetzt nichts anderes!
Es ist so auch nicht gemeint gewesen. Irgendwie scheinst du hier bewusst oder unbewusst den Teil abzuschneiden, in dem ich ein viel effizienteres Mittel vorschlage, nämlich Privatmobilität neu zu denken. Begründung: weniger immanenter persönlicher Verlust bei mindestens drei, eher fünf- bis sechsfacher Effizienz. Und man pisst Konzernen wie VW direkt ans Bein.
Willst du weiter schimpfen und hoffen, dass sich die Anderen™ endlich ändern, damit du selber es nicht tun muss? Es gibt keinen großen Knopf der uns aus der Scheiße holt, nur 1000 kleine Baustellen die wir alle gemeinsam so gut wir können angehen. Müssen.
Nein, das ist, was ich mit moralistisch meine. Ich glaube, ich tue schon so einiges dafür, weniger CO2 auszustoßen und das nicht erst seit gestern, sondern seit beinahe zwei Jahrzehnten. Das kann ich bestimmt noch besser machen und ich werde das auch versuchen, aber meine Bestreben sind einen Scheiß wert, wenn Großkonzerne und globale Akteure nicht handeln und ich hab keine Lust, mich hier als den Moralapostel hinzustellen und anderen zu erklären, dass sie auch so toll sein sollen wie ich. Ich investiere Zeit und Geld, um anders aktiv zu werden, politisch wie wirtschaftlich.
Ich stimme dir total zu, dass wir bei uns selbst anfangen müssen, aber wir sollten aus meiner Sicht nicht in devotes Sparverhalten abdriften, sondern den Druck erhöhen auf die, die das wirklich ändern können. Da darf sich gern jeder mal fragen: was trage ich denn außer tadelloser Lebensweise bei? Wir müssen hier nicht einer Meinung sein, aber ich mag es nicht, wenn man sich gegenseitig Tatenlosigkeit vorwirft, ohne überhaupt nachzufragen und vielleicht unterschiedliche Wege voneinander zu lernen. Das ist am Ende Effizienz und da wollen wir, wenn ich nicht irre, doch hin.
Das habe ich aus diesem kurzgesagt-Video, die wiederum beziehen sich auf Our World In Data, ist verlinkt.
Danke dir. Das schaue ich mir an, kurzgesagt ist immer einen Blick wert.
Damit kann ich gut leben, vielen Dank für den Austausch. :)
Ich freu mich immer, wenn man mit vermeintlich unterschiedlicher Meinung (oder geringfügig anderer, das reicht ja heute schon) eine Diskussion mit friedlichem Ausgang führt. Und noch mehr, wenn ich ein Teil dieser sein darf. Also danke dir auch dafür!
Ist ja vieeicht schön und gut wenn man seinen eigenen Lebensstil Klimafreundlicher gestalten will, jedoch ändert nichts daran, dass ca 80% der globalen Emissionen von 57 Unternehmen verursacht wurden(https://oilprice.com/Latest-Energy-News/World-News/The-57-Companies-Most-Responsible-for-Global-Carbon-Emissions.html) oder dass die top 10% der reichsten Leute 50% der, dem Energiesektor zizuschreibenden, Emissionen verursacht haben, während es dir untersten 10% auf 0,2% bringen(https://www.iea.org/commentaries/the-world-s-top-1-of-emitters-produce-over-1000-times-more-co2-than-the-bottom-1). Es wird endlich Zeit, dass die Politik solche Leute für ihre Verbrechen am Klima zur Rechenschaft zieht.
Ich kann diese Argumentation nicht mehr hören. Unser Überleben als Spezies steht mittelfristig auf dem Spiel, unser Zusammenleben und unsere Demokratie sind bedroht. Es gibt kein kein CO2-Budget mehr, wir müssen global jetzt sofort aufhören mit den Emissionen. Jede Tonne zählt, jede Nachkommastelle, denn 3,27 Grad Erhöhung wird schlimmer als 3,26, 2,52 Grad schlimmer als 2,51. Es gibt große Zerstörer, die hast du korrekt benannt. Doch selbst wenn diese Konzerne sofort verschwunden wären würde unsere Ernährung uns noch über das 1,5 Grad Ziel schieben. Warum also ignorierst du diese Verantwortung? Wir müssen uns auf allen Ebenen ändern und deine Ernährung kannst du jetzt sofort beeinflussen: Beim nächsten Einkauf sparst du 2/3 Landfläche, Wasserverbrauch und CO2-Emissionen, wenn du dich für andere Produkte entscheidest.
Natürlich, wenn wir alle uns für Klimaschutz einsetzen, kommt das auch irgendwann bei den Konzernen an, jedoch müssen auch endlich die im adäquaten Maß für ihre Schäden verantwortlich gemacht werden, sonst bringt es nicht so ganz viel. Klimaschutz geht nur wenn alle mitmachen.
Richtig. Dann lass uns beide doch schon mal anfangen! :) Ich ziehe das mit der Ernährung seit einiger Zeit durch.
Diese Rechnung funktioniert nur, wenn man alle CO2 Emissionen dem Unternehmen zuschreibt, dass den fossilen Energieträger aus dem Boden gefördert hat. Wenn ich also meine Heizung anschalte, dann werden nicht mir die entstehenden Emissionen zugeschrieben, sondern Shell, weil die halt das Gas gefördert haben. Was genau daran der Erkenntnisgewinn sein soll, hat sich mir noch nie erschlossen. Wissen die meisten Menschen nicht, dass eine kleine Anzahl von Unternehmen den Markt der fossilen Energiegewinnung dominieren? Wohl kaum. Ändert das irgendwas an der Schwierigkeit, von fossilen Energieträgern wegzukommen? Nein.
Aber es ist schon klar, warum diese “Statistik” im Internet so beliebt ist und seit Jahren die Runden macht. Man kann sich richtig geil dabei fühlen, dass man selber für nichts verantwortlich ist.