Da fehlen mir wirklich die Worte.

  • General_Effort@lemmy.world
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    6 months ago

    Ich hab ein bisschen nachgedacht, wie man sowas wohl umsetzen könnte. Sagt mir falls ich was übersehen habe.

    Mit der Chatkontrolle soll der Tausch von Bildern/Videos/etc aufgedeckt werden, sowie “Grooming” (Kontaktaufnahme mit dem Ziel Missbrauch zu begehen). Es wird zwar immer über Kinder geredet, aber gemeint sind alle Menschen unter 18 Jahren. Die Definition von “Kinderpornografie” ist extrem weitreichend. Die Originalfassung von Die Blechtrommel müsste jetzt eigentlich auch verboten sein. Muss ich mal nachschlagen.

    In Deutschland gibt es noch ein bisschen eine Ausnahme für “Sexting”. Aber wenn Nudes irgendwie in der Klasse umgehen, oder in Internetforen landen, ist das sofort strafbar. Das heißt, alle Flirt- und Ficknachrichten, alle Nacktselfies, von/mit Minderjährigen sind erstmal verdächtig.

    Die Behörden müssen eigentlich bei jedem Verdachtsfall erstmal das Alter und die Hintergründe klären. Das ist logistisch herausfordernd.

    Man müsste es so machen: Alle Minderjährigen (oder so Aussehenden), die durch Sexting auffallen, kommen in eine biometrische Datenbank. Die Besitzer von Handys und ihr Alter sind den Behörden bekannt. Solange also eine Beziehung hält, kann man neues Material, das da hin und hergeschickt wird, ignorieren. Wenn man erst so eine Datenbank hat, von allen online-sexuell Aktiven, dann kann man sich auf ungewöhnliche Muster konzentrieren. Man muss natürlich nachwachsende Pubertierende eintragen. Wahrscheinlich wäre es am einfachsten, wenn man die biometrischen Daten schon von vornherein sammelt, zB bei Schulfotos oder schulärztlichen Untersuchungen.

    Ich glaube, es geht nicht mit weniger Aufwand. Oder hat irgendjemand eine Idee?

    • state_electricianOP
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      6 months ago

      Es werden einfach sämtliche Medien digital signiert und man darf nur noch aufs Gerät laden, was von korrekten Stellen (Firmen und Behörden) signiert wurde. Als Bonus kann eine KI noch Pornographie erkennen und dem Telefonbesitzer direkt die Vorladung auf die nächste Polizeidienststelle schicken. Ist doch ganz einfach, die Technologie ist da. Wann geht’s los?