Tja… damit ist meine routinemäßige FRITZ!Box Empfehlung bei Bekannten auch Geschichte.

Nach zehn Monaten Suche hat AVM einen Käufer gefunden. Die Gründer behalten einen Minderheitsanteil.

Die Gründer von AVM haben die Mehrheit an dem Unternehmen an den Investor Imker Capital Partners verkauft.

Firmenchef Johannes Nill sagte, dass man mit dem Investor die Vorstellungen zur Firmenzukunft teile. Die Ziele seien Wachstum durch neue Produkte und eine verstärkte Internationalisierung.

Imker Capital Partners hat seinen Hauptsitz in London und besteht aus nur zehn Beschäftigten.

Das Unternehmen steht seit September 2023 zum Verkauf, weil die Gründer um die 70 Jahre alt sind.

  • Richie Rich@lemmy.world
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    4 months ago

    Das bedeutet wahrscheinlich, dass man in Zukunft wieder an der Qualität spart und die Software im Hauruckverfahren weiterentwickelt. Da die Heuschreckenfirmen im Endeffekt nur noch Gewinnmaximierung im Sinn haben, wird die Qualität genau so grottig, wie bei anderen Routern, wodurch das Alleinstellungsmerkmal nach und nach verschwindet. Scheint so, als ob die Tage guter Router gezählt sind. ☹️

    • jo3rnOPM
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      4 months ago

      Klassischer Move wäre Sicherheitsupdates aussetzen, sodass nach ein paar Jahren ein neues Gerät angeschafft werden muss. Klar, es gibt OpenWrt etc., aber das tun sich Firmen oder Normalos nicht an.

  • Cobrachicken@lemmy.world
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    4 months ago

    “Gegründet wurde das Unternehmen AVM (Audiovisuelles Marketing) von Johannes Nill, Peter Faxel und Ulrich Müller-Albring im Jahr 1986 in West-Berlin.” Oh mann fuehl ich mich alt…

  • baleanar
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    4 months ago

    Das Unternehmen steht seit September 2023 zum Verkauf, weil die Gründer um die 70 Jahre alt sind.

    Es wundert micht nicht dass der einfach raus will und sich nicht um die ganz spezifischen Details kümmern will. Wir hatten das schon in der Uni in BWL: Unternehmenführer sind in Deutschland im Alter schwer zu ersetzen. Die Nachfolgersuche gestaltet sich immer schwierig.

  • funtrek
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    3 months ago

    Aha. Weil die Firma verkauft wurde, sind die Geräte über Nacht von Bioroutern zu Schrott mutiert.