0.8% geht doch.
Unter inflation, wahrscheinlich auch unter MedianeinkommensanstiegIch glaube du hast das nicht durchstiegen… wenn das Einkommen ansteigt, steigt auch das an was die Kassen bekommen (deswegen ist es ja in Prozent). Sie bekommen durch die Erhöhung anteilig noch mehr von deinem Geld.
Es sind 0.8 Prozentpunkte . Der bisherige Satz setzt sich zusammen aus 14.6% fixem Beitrag und durchschnittlich 1.7% Zusatzbeitrag (abhängig von der Krankenkasse). Da ergiben 0.8 Prozentpunkte (auf 2.5% Zusatzbeitrag) eine Steigerung von rund 4.9%, also etwa doppelt so viel wie die Inflation 2024.
Dazu kommt ja noch (was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte), dass die Krankenversicherung ja sowieso schon prozentual auf das Gehalt geht, d.h. jeglicher Anstieg des Einkommens führt automatisch auch zu einem Anstieg des Krankenkassenbeitrags, solange man nicht die Beitragsbemessungsgrenze überschreitet. Durch die Erhöhung des Zusatzbeitrags (der die Pointe in einem Witzsystem ist) vergrößert sich noch der relative Anteil der Krankenversicherung an den Abgaben auf das Einkommen.
Hab ich missverstanden, danke.
Ist also eine Erhöhung von etwas das bereits an das Einkommen geknüpft ist, und wenn ich das mit der Beitragsbemessungsgrenze richtig verstehe auch eine Erhöhung die nur Geringerverdienende betrifft.Das System wird also einen kleinen Schritte weniger solidar und mehr “Beitragsartig”.
Setzt man den Kurs fort, ist man irgenwann bei dem was ich naiv bereits angenommen hatte: Feste Beiträge, wie bei anderen Versicherungen oder einem Stromtarif.
Welcher Einkommensanstieg?
Ich kann nicht sagen, ob das von dir ironisch ist? Meinst du das ernst?