Sollten Architekten, Bauingenieure nicht an sowas denken?
Heute wahrscheinlich schon. Die Brücke ist schon was älter (1965). Damals war möglicherweise das Szenario, dass viel feuchter pappiger Schnee fällt, der an den Seilen und Pfeilern kleben bleibt und so schwere Klumpen bildet, die die Verkehrsteilnehmer darunter gefärden wenn sie herabstürzen, seltener. Eventuell wurde auch die Möglichkeit die Brücke zu sperren als weniger drastisch empfunden, da das Verkehrsaufkommen geringer war und die Industrie nicht so sehr auf Just-In-Time-Lieferungen per LKW (für die die Brücke seit Jahren ohnehin gesperrt ist) angewiesen war.Hä wieso 1965? Es geht doch um die neue Brücke.
Ach stimmt. Die ist ja “schon” fertig. Dann hätte man ja auch mit feuchtem Schnee rechnen können und entsprechende Vorkehrungen treffen müssen.