Sehe ich nicht so. Wir hatten gerade über eine Million Leute auf der Straße. Bei den Amis geht viel krasserer Scheiß ab und da ist es nicht mal ein Bruchteil, obwohl die 4 mal so viele Leute im Land haben.
Ich hab schon die Waden eines Radsport Profis vom ganzen demonstrieren!
Aber im Ernst, demonstrieren hilft, wenn vielleicht auch nicht unmittelbar, aber man kann da ganz viele nette Leute kennen lernen die sich und den Widerstand organisieren, sich mit der Szene vernetzen und Aktionen auf die Beine stellen, den Grad der Radikalität kann man da ganz frei wählen ;)
Riesa war ein gutes Beispiel wie effektiv sich ziviler Widerstand organisieren lässt.
Und selbst wenn es alles nix bringen sollte - ich fühle mich weniger alleine mit meinen Ängsten wenn ich demonstrieren gehe - mit den Omas gegen Rechts, den grünen, den alten Punkern, der Antifa, den Gewerkschaften, den geistlichen, den jungen Familien und allen die aktuell noch auf die Straße gehen, bekomme ich wenigstens etwas Hoffnung.
Und sollte dann doch alles den Bach runter gehen, hat man wenigstens ein solidarisches Netzwerk gepflegt.
Jein. USA lässt sich da skalenmäßig leichter mit EU vergleichen. Deutschland ist zwar wichtig in der EU, aber der destruktive Rechtsruck der letzten Jahrzehnte (+ Druck aus Russland) betrifft ja alle. Brüssel und Washington sind jeweils sehr weit weg.
Sehe ich nicht so. Wir hatten gerade über eine Million Leute auf der Straße. Bei den Amis geht viel krasserer Scheiß ab und da ist es nicht mal ein Bruchteil, obwohl die 4 mal so viele Leute im Land haben.
Ich hab schon die Waden eines Radsport Profis vom ganzen demonstrieren!
Aber im Ernst, demonstrieren hilft, wenn vielleicht auch nicht unmittelbar, aber man kann da ganz viele nette Leute kennen lernen die sich und den Widerstand organisieren, sich mit der Szene vernetzen und Aktionen auf die Beine stellen, den Grad der Radikalität kann man da ganz frei wählen ;) Riesa war ein gutes Beispiel wie effektiv sich ziviler Widerstand organisieren lässt.
Und selbst wenn es alles nix bringen sollte - ich fühle mich weniger alleine mit meinen Ängsten wenn ich demonstrieren gehe - mit den Omas gegen Rechts, den grünen, den alten Punkern, der Antifa, den Gewerkschaften, den geistlichen, den jungen Familien und allen die aktuell noch auf die Straße gehen, bekomme ich wenigstens etwas Hoffnung. Und sollte dann doch alles den Bach runter gehen, hat man wenigstens ein solidarisches Netzwerk gepflegt.
Jein. USA lässt sich da skalenmäßig leichter mit EU vergleichen. Deutschland ist zwar wichtig in der EU, aber der destruktive Rechtsruck der letzten Jahrzehnte (+ Druck aus Russland) betrifft ja alle. Brüssel und Washington sind jeweils sehr weit weg.