Was die deutsche Ideologie des Exportweltmeistertums für hiesige Arbeitnehmer bedeutet, liest man selten in der bürgerlichen Presse. Umso erfrischender diese Analyse in der Zeit heute.
Was die deutsche Ideologie des Exportweltmeistertums für hiesige Arbeitnehmer bedeutet, liest man selten in der bürgerlichen Presse. Umso erfrischender diese Analyse in der Zeit heute.
Man könnte eine höhere Arbeitslosigkeit auch damit abschwächen, dass man die Regelarbeitszeit reduziert. Wenn man beim Erwerb vom Wohneigentum/Häusern den Kauf der eigenen vier Wände gegenüber spekulativen Investitionen noch fördert, dann kann sogar bei sinkender Produktivität mehr Wohlstand im Land entstehen, weil die Produktion mehr im Inland konsumiert wird, und die Profite aus Eigentum ebenfalls eher im lokalen Kreislauf bleiben.
Dazu kann man staatliche Infrastrukturinvestitionen, die wir sowieso dringen brauchen, vorantreiben, wenn man Vermögen und Kapitalerträge stärker besteuert.
Solange aber nicht in den nächsten Jahren eine grundlegend andere Einwanderungspolitik gemacht wird und Millionen Menschen einwandern, wird man aufgrund des Demografischen Wandels keine Probleme mit zu wenigen Jobs bzw. zu viel Arbeitslosigkeit haben.