• DrunkenPirate@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    19
    ·
    7 days ago

    Interessante Studie und schade, dass du das einfach unkommentiert gepostet hast. Ich hole das mal nach:

    • Hier ist die Originalstudie https://pure.mpg.de/rest/items/item_3529165_6/component/file_3537095/content?download=true

    • Trotz großer Krisen in Deutschland mit dem 1. und 2. Weltkrieg, haben es viele Superreiche geschafft, weiterhin Superreich zu bleiben.

    • Dies geschieht vorrangig durch Ehen innerhalb der oberen 0,01 Prozent - sprich familiären Banden

    • Adel ist nicht, kann aber auch, ein Faktor für Reichtum sein

    • Das kann für soziale Unruhen sorgen, wenn es weithin bekannt wird, dass Reichtum vererbt wird und nicht auf eigene Leistung beruht

    Also: Die oberste Elite der Besitzenden sind und bleiben die Elite über Jahrzehnte und Jahrhunderte.

    Dann habe ich noch eine schöne Studie für „Normalos“ gefunden über Familie und Vermögen

    https://www.mpg.de/23622849/1023-defo-die-familie-als-vermoegensfaktor-154642-x

    Es zeigt sich, dass Menschen, die spät Eltern und Großeltern werden und darüber hinaus spät ihre Eltern verlieren, ihr Vermögen am stärksten steigern können, während Vier-Generationen-Familien die geringsten Vermögenszuwächse verzeichnen.

    Wie viel Wohlstand eine Person erlangt, hängt auch davon ab, wann bestimmte Familienereignisse in ihrem Leben passieren, etwa wann man Kinder bekommt oder auch wann man den Tod der Eltern erlebt.

    Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Menschen, die spät ihr zweites Elternteil (60 Jahre) verlieren und spät selbst Eltern (28 Jahre) und Großeltern (60 Jahre) werden, ihr Vermögen am stärksten steigern können