• azolus@slrpnk.net
    link
    fedilink
    English
    arrow-up
    46
    ·
    edit-2
    2 days ago

    Ich will, dass dieser Bullshit zu 100% von den Leuten privat gezahlt wird. Kein einziger Euro sollte aus der Krankenversicherung dafür gezahlt werden. Und wir sollten endlich durchsetzen, dass homöopathosche Präparate nach den gleichen Teststandards wie normale Medikamente ihre Wirksamkeit belegen müssen.

    Dieser Antrag ist unironisch extrem wissenschaftsfeindlich und es regt mich so unglaublich auf, dass wir für diesen Bullshit auch noch Steuergelder ausgeben sollen, damit er weiter propagiert wird.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      5
      ·
      edit-2
      2 days ago

      Viel besser wäre, wenn man Homöopathie endlich als das behandeln würde, was sie wirklich ist. Betrug, unterlassene Hilfeleistung, Körperverletzung. Wer Leuten mutwillig unwirksame Medikamente andreht, ist ein Verbrecher.

      Wenn wir schon bescheuertes altes Kulturerbe hochhalten wollen, dann schlage ich vor, dass für solche Quacksalber und Scharlatane der Pranger wieder eingeführt wird.

    • Chewy
      link
      fedilink
      arrow-up
      4
      ·
      edit-2
      2 days ago

      Viele Menschen halten die Homöopathie für nebenwirkungsfreie Naturheilkunde und nutzen sie unnötigerweise bei kleinen Wehwehchen […]

      Naja, der Placebo-Effekt hilft schon merklich, v.a. bei “kleinen Wehwehchen”. Es sollte aber wirklich nicht von Krankenkassen bezahlt werden.

      30.000 für eine Tour ist aber wirklich Blödsinn. Das Geld lässt sich besser nutzen, z.B. für einen Barfußpfad, da wir es gerade eh von Natur und Wandern haben.