Ein wie ich finde sehr interessantes Interview, das mich sowohl inhaltlich, als auch von Art und Weise wie es von beiden Seiten geführt wurde extrem positiv beeindruckt hat.
Klare und konkrete Fragen, direkte Antworten ohne Ablenken oder Ausweichen und auch ein paar für mich neue Informationen. So war für mich zum Beispiel der titelgebende Fakt überraschend, dass es für Rheinmetall soviel einfacher und schneller war die Werke in Deutschland zur errichten im Vergleich zu den Joint-Ventures in der Ukraine (Timestamp). Das müsste damals wohl über Habecks Ministerium gelaufen sein und zeigt, dass was doch potentiell alles in Deutschland möglich wäre.
Er hat eigentlich gesagt, dass die Prozesse zügig abgelaufen sind.
Jupp, hat er.
Und wenn man dann noch weiß, das viele Bestimmungen zb des “BundesImmissionSchutzGesetztes” (BImSchG, für die Freaks da draussen) und deren Verordnungen, Explosionsschutz (Atex) usw entweder nicht oder nur abgeschwächt für Betriebe der Rüstungsindustrie oder deren Produkte gelten, dann erklärt sich auch warum das für Rheinmetall so ist.
Und warum es für andere Unternehmen aufwendiger ist bestimmte Dinge zu tun.