Erst schön die Ampel anzünden und Öl ins rechte Feuer gießen, und dann aus der Politik gehen. Sein Nachlass ist ein Haufen Sche*ße, den wir jetzt alle gemeinsam ausbaden dürfen. Danke für nichts.
Ich finde diese amerikanische Selbstzensur gruselig. Die Tech-Oligarchen bauen gerade einen faschistischen Polizeistaat auf aber für das Datenvieh auf deren Plattformen darf keine Schimpfwörter benutzen, wegen der Werbeeinnahmen.
Versuchs mal, es passiert nichts:
Scheiße
Jain. Also du hast schon Recht, die Gewohnheit entstammt wohl eher der von dir benannten Thematik, und ich könnte es auch ausschreiben. Auf der anderen Seite fluche ich aber auch echt ungern und vor allem in Schriftform. Fühlt sich fast immer wie eine Verrohung an, die der Sache nicht dienlich ist, und die geneigten Lesenden eher weniger von meinem Argument überzeugt.
Warum schreibe ich es dann trotzdem überhaupt? Weil die Situation es irgendwie verlangt.
Und nun raus aus der Meta Ebene: so ein scheiß mit diesem Land und dem internationalen Rechtsruck. Ich könnte kotzen, fühle mich aber auch irgendwie mitschuldig. Man hätte sich vor gut 15 Jahren bereits politisch engagieren sollen, und nicht nur im privaten Umfeld linke Thesen verbreiten und gegen Rechts anstinken sollen.
Finde ich gut! Ich versuchte den Diskurs auch immer schön zivilisiert zu halten. :) Dann hat so ein gut platziertes Schimpfwort hier und da gleich viel mehr Wumms.
Ich (ü40/m) bin jetzt beim Hype dabei und habe beschlossen, mich für die Linke einzusetzen. Jetzt wo die Putin-Fraktion raus ist fällt mir das viel leichter. Stell dir vor wir bekämen 10% der unzufriedenen AfD-Wähler überzeugt, FÜR die Verbesserung ihrer Situation zu stimmen, statt dagegen. 19% Linke im Bundestag. Und jedes Jahr sterben CDU-Letztwähler weg und es kommen neue junge Frauen dazu, die von kaum einer anderen Partei repräsentiert und abgeholt werden. Hach!
Erst schön die Ampel anzünden und Öl ins rechte Feuer gießen, und dann aus der Politik gehen. Sein Nachlass ist ein Haufen Sche*ße, den wir jetzt alle gemeinsam ausbaden dürfen. Danke für nichts.
Ich finde diese amerikanische Selbstzensur gruselig. Die Tech-Oligarchen bauen gerade einen faschistischen Polizeistaat auf aber für das Datenvieh auf deren Plattformen darf keine Schimpfwörter benutzen, wegen der Werbeeinnahmen.
Versuchs mal, es passiert nichts:
Scheiße
Oh nein, jetzt kann dein Kommentar nicht mehr monetarisiert werden!
So ne verfickte scheiße ey, konnte sich einfach nicht zurückhalten, fuck
Jain. Also du hast schon Recht, die Gewohnheit entstammt wohl eher der von dir benannten Thematik, und ich könnte es auch ausschreiben. Auf der anderen Seite fluche ich aber auch echt ungern und vor allem in Schriftform. Fühlt sich fast immer wie eine Verrohung an, die der Sache nicht dienlich ist, und die geneigten Lesenden eher weniger von meinem Argument überzeugt.
Warum schreibe ich es dann trotzdem überhaupt? Weil die Situation es irgendwie verlangt.
Und nun raus aus der Meta Ebene: so ein scheiß mit diesem Land und dem internationalen Rechtsruck. Ich könnte kotzen, fühle mich aber auch irgendwie mitschuldig. Man hätte sich vor gut 15 Jahren bereits politisch engagieren sollen, und nicht nur im privaten Umfeld linke Thesen verbreiten und gegen Rechts anstinken sollen.
Finde ich gut! Ich versuchte den Diskurs auch immer schön zivilisiert zu halten. :) Dann hat so ein gut platziertes Schimpfwort hier und da gleich viel mehr Wumms.
Ich (ü40/m) bin jetzt beim Hype dabei und habe beschlossen, mich für die Linke einzusetzen. Jetzt wo die Putin-Fraktion raus ist fällt mir das viel leichter. Stell dir vor wir bekämen 10% der unzufriedenen AfD-Wähler überzeugt, FÜR die Verbesserung ihrer Situation zu stimmen, statt dagegen. 19% Linke im Bundestag. Und jedes Jahr sterben CDU-Letztwähler weg und es kommen neue junge Frauen dazu, die von kaum einer anderen Partei repräsentiert und abgeholt werden. Hach!