Yaaay!
Handlungszwirbler: Der Großteil davon sind Fichten und die sind nicht resilient gegen Klimawandel und Borkenkäfer
Ist das nur eine Vermutung? Denn hier sind alle Fichten tot und kaum jemand pflanzt neue. Der Wald diversifiziert sich also eher.
Quasi 1/3 des Artikels:
Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen freut die Forstwirtschaft „jedes garstige Frühjahr“ mit Schnee, niedrigen Temperaturen und Regen. Das hegt nämlich die wärmeliebenden Borkenkäfer etwas ein, so Kautz. Der mag es besonders, wenn er auf durch Trockenheit gestresste Fichten trifft. Die befindet sich in Österreich prominent vertreten auf rund 500.000 Hektar Fläche, auf der sie aufgrund der Umweltbedingungen eigentlich nicht heimisch wäre, sagte Hasenauer. Dafür gibt es gute wirtschaftliche Gründe, ökologisch wird es mit steigenden Durchschnittstemperaturen aber immer schwieriger. Auch seine Schutzfunktion kann ein gestresster, ausgedünnter und geschwächter Großteils-Fichtenwald entsprechend schlechter erfüllen.
Die Bundesforste werden den Fichtenanteil auf all ihren Flächen bis 2100 von 57 auf 37 Prozent reduzieren, erklärte Kautz. Wie es auf den anderen Flächen weitergeht, ist den privaten Besitzern überlassen, betonte der steirische Wirtschaftslandesrat Willibald Ehrenhöfer (ÖVP).