Wer sein neues Haus in ein Überflutungsgebiet baut, ist dämlich. Das Problem ist jedoch, dass die meisten Häuser nicht in den letzten Jahren gebaut wurden, sondern vor Jahrzehnten – oft wurden sie sogar vererbt. Angesichts der hohen Immobilienpreise kann ich niemandem verübeln, ein vorhandenes Haus zu nutzen oder ein günstiges Haus in einem gefährdeten Gebiet zu kaufen.
Ich denke also man sollte den Leuten die in so einem Fall alles verlieren schon unter die Arme greifen, aber eben keinesfalls mit einem Neubau an der gleichen Stelle, sondern eben irgendwo wo es sicher ist. Und die gefährdeten Flächen natürlich für den Neubau sperren.
Ich denke also man sollte den Leuten die in so einem Fall alles verlieren schon unter die Arme greifen, aber eben keinesfalls mit einem Neubau an der gleichen Stelle, sondern eben irgendwo wo es sicher ist. Und die gefährdeten Flächen natürlich für den Neubau sperren.
Ja, genau. So stelle ich mir das auch vor. Wobei ich dem Verkauf an Privatpersonen und umfangreichem Renovierungen in so einem Gebiet auch etwas skeptisch gegenüber stehe. Gerade Leute mit wenig Kapital verschulden sich dann unter Umständen auf Jahrzehnte, um dann nach wenigen Jahren vor dem Nichts zu stehen.
Der Witz ist ja, dass die Versicherungen dann oft sogar nur zahlen, wenn es einen 1:1 Neubau an gleicher Stelle gibt. Da müsste man eben erstmal ansetzen, und diese Art Bedingung verbieten.
Das ist dann aber in der Tat ziemlich bescheuert. Weißt du, wieso das so ist? Ergibt das aus Sicht der Versicherung inhaltlich Sinn außer, dass sie vielleicht nicht zahlen muss? Ich meine, wenn ich mich darauf einlasse und genau an der gleichen Stelle neu baue, ist der nächste Schaden ja quasi vorprogrammiert und die Versicherung darf direkt wieder einspringen!?
Bei einem Brand o.ä. könnte ich mir noch vorstellen, dass man Versicherungsbetrug vorbeugen möchte (“Hütte gefällt nicht mehr, anzünden, woanders neu bauen”) aber bei Naturkatastrophen?
Wer sein neues Haus in ein Überflutungsgebiet baut, ist dämlich. Das Problem ist jedoch, dass die meisten Häuser nicht in den letzten Jahren gebaut wurden, sondern vor Jahrzehnten – oft wurden sie sogar vererbt. Angesichts der hohen Immobilienpreise kann ich niemandem verübeln, ein vorhandenes Haus zu nutzen oder ein günstiges Haus in einem gefährdeten Gebiet zu kaufen.
Ich denke also man sollte den Leuten die in so einem Fall alles verlieren schon unter die Arme greifen, aber eben keinesfalls mit einem Neubau an der gleichen Stelle, sondern eben irgendwo wo es sicher ist. Und die gefährdeten Flächen natürlich für den Neubau sperren.
Ja, genau. So stelle ich mir das auch vor. Wobei ich dem Verkauf an Privatpersonen und umfangreichem Renovierungen in so einem Gebiet auch etwas skeptisch gegenüber stehe. Gerade Leute mit wenig Kapital verschulden sich dann unter Umständen auf Jahrzehnte, um dann nach wenigen Jahren vor dem Nichts zu stehen.
Der Witz ist ja, dass die Versicherungen dann oft sogar nur zahlen, wenn es einen 1:1 Neubau an gleicher Stelle gibt. Da müsste man eben erstmal ansetzen, und diese Art Bedingung verbieten.
Das ist dann aber in der Tat ziemlich bescheuert. Weißt du, wieso das so ist? Ergibt das aus Sicht der Versicherung inhaltlich Sinn außer, dass sie vielleicht nicht zahlen muss? Ich meine, wenn ich mich darauf einlasse und genau an der gleichen Stelle neu baue, ist der nächste Schaden ja quasi vorprogrammiert und die Versicherung darf direkt wieder einspringen!?
Bei einem Brand o.ä. könnte ich mir noch vorstellen, dass man Versicherungsbetrug vorbeugen möchte (“Hütte gefällt nicht mehr, anzünden, woanders neu bauen”) aber bei Naturkatastrophen?
Bin nicht vom Fach.
“Bla bla bla, irgendwas irgendwas, es könnte sich ja sonst irgendein Schmarotzer ein besseres Haus oder Grundstück von der Versicherung erschleichen”
Unterm Strich wahrscheinlich wie du sagst: Je schwieriger oder unangenehmer es ist, die Bedingungen zu erfüllen, desto seltener muss gezahlt werden.