Trade Republic hat nun eine Banklizenz und steigt in das Debitkartengeschäft ein.
Das beworbene Cashback bekommt man, wenn man einen Sparplan anlegt. Beim Sparplan legt TradeRepublic letzendlich selbst den Kaufpreis fest, man kann kein Limit wählen.
Das Guthaben würde aktuell mit 4% verzinst werden. Den Zinssatz kann aber jederzeit nach unten angepasst werden.
Was haltet ihr davon?
Viel Diskussion gibt es auch hier: https://www.mydealz.de/deals/trade-republik-fuhrt-kreditkarte-mit-1-cashback-auf-den-einkauf-ein-2300367
Update: Titel angepasst
Man kann kein Limit wählen, aber der Kurs muss schon marküblich sein. Ich nehme an Tradegate und der Regulator sollte den größten Schmuh verhindern. Denke nicht, dass man nachweisen kann, dass der Kurs systematisch schlecht ist.
Trade Republic spricht selber von “Spread”. Die Kunden erhalten verglichen mit den freien Markt/Börsen also einen schlechteren Kurs.
Der Spread wird den Kunden scheinbar weder angezeigt, noch scheint er irgendwie reguliert zu sein.
Der Spread ist der Spread des Handelsplatzes, die Differenz von Bid und Ask.
Kunden können den schon sehen, wenn sie darauf achten.In der Tat sieht man den in der TR-App nicht (direkt), aber z.B. auf der Webseite von TradegateMan sieht in der App Geld- und Briefkurse, wenn man nach links wischt.Und nun scheint die EU tatsächlich einzugreifen, da dieses Modell eben schlechte Kurse für die Kunden bedeutet. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/neobroker-regeln-eu-aktien-100.html
Jein. Ja, PFOF = Provisionszahlungen werden verboten, ohne Nachweis, dass die Praxis zu schlechteren Kursen geführt hat. Theoretisch können die Spreads kleiner werden, wenn die Börse keine Provision zahlen (dürfen)…