• AntonMuster
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    43
    ·
    6 months ago

    Könnte man eine ganze Artikelserie draus machen. [Aktuelles politisches Thema] wird bei weiterem Zögern deutlich teurer. Naja aber Hauptsache die Schuldenbremse steht, von Opportunitätskosten haben die selbsternannten Wirtschaftsparteien keine Ahnung.

  • leave_it_blank@lemmy.world
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    33
    ·
    6 months ago

    Wäre sehr wünschenswert, doch Parteien wie die FDP lieben fossile Brennstoffe. Die CDU denkt nicht weiter als bis zur nächsten Wahl. Und die Grünen haben kein Durchsetzungsvermögen.

    Also werden wir die teuerste Variante wählen.

    • foopac
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      7
      arrow-down
      1
      ·
      6 months ago

      Scheiss auf spätere Generationen und die Bürde die sie Dank Verzögerungen und Korruption tragen müssen, aber können wir die Parteien evtl für fahrlässiges Gefährden der Schwarzen Null dran kriegen?

  • 5714@lemmy.dbzer0.com
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    25
    ·
    6 months ago

    Wissing scheint nicht nur inkompetent, ungeeignet und mit den falschen, fossilen Zielen ausgestattet, sondern auch inkonsequent und quengelig. Siehe Treffen mit Elon Musk nach Kritik an ihm, Freundschaftspass-Server, Angst vor Tempolimit (“fehlende Mehrheiten”, “Schildermangel”), halbgare Angstmache mit Fahrverboten, E-Fuels, Europapolitisches Hickhack um Verbrennerautos, “Es werden Gründe zum Streiken gesucht”…

    Das darf nicht so weiter gehen. V. Wissing muss mit aller Ernsthaftigkeit weg von dem Amt.

  • Don_alForno@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    18
    ·
    6 months ago

    Würde die Bundesregierung alles so weiterlaufen lassen wie bisher, müsste sie für die Verkehrswende bis 2045 rund 9,7 Billionen Euro ausgeben – indirekte Kosten für Klimaschäden infolge des weiteren CO₂-Ausstoßes eingerechnet. Die Klimaziele im Verkehrssektor würde sie trotz dieser enormen Summe verfehlen. Etwas günstiger käme sie weg, wenn sie spätestens ab 2025 Maßnahmen ergreift, mit denen sich das Nullemissionsziel im Verkehr innerhalb der nächsten 20 Jahre noch erreichen ließe. Aufgrund der geringeren Klimaschäden sparte die Regierung in diesem Szenario rund 60 Milliarden Euro.

    Das ist halt bei weitem nicht genug Anreiz (60 Mrd über einen Zeitraum von 20 Jahren), wenn man dafür heute politisches Kapital einsetzen und eine Abwahl wegen unzufriedener Verbrennerfreunde riskieren muss.