Die private Altersvorsorge soll reformiert werden: Der Bundesfinanzminister will Aktiendepots künftig staatlich fördern – ohne Garantie auf die eingezahlten Beiträge.
Deutlich sinnvoller waere es die gesetzliche Rentenversicherung - evtl. staatlicher Garantie - mit einem Teil der Rentenbeitraege in Fonds anlegen zu lassen, wie es hier in Skandinavien schon ewig ueblich ist. Wir wissen ja dass das aktuelle Umlagemodell irgendwann kollabieren wird - aber statt zu versuchen das zu beheben wird einfach akzeptiert dass das halt Geld verbrennt, und versucht was komplett separates zu basteln damit die Leute halt doch noch irgendwas im Alter haben.
Aktien sind dann auch nur Umlage mit extra Schritten. Damit kann man die demografischen Probleme etwas verschieben, z.B. ins Ausland, das bringt aber auch das Risiko, dass die Inflation dann steigt.
Die fundamentale Frage bleibt, wieviel Produktivität hast du in einem Land und wie wird ein Anteil davon zur Versorgung aufgewendet.
Wenn niemand mehr da ist, der die Dienstleistungen, etwa Pflege, erbringt, dann nutzt das Dividendengeld aus dem Ausland wenig.
Das Umlagemodell kollabiert nur, weil die Reichen davon ausgenommen sind. Eine steuerfinanzierte Rente in Verbindung mit gerechter Versteuerung großer Einkommen und Vermögen wäre problemlos und in alle Ewigkeit bezahlbar.
Steuerfinanzierte Rente waere aber auch kein Umlagemodell mehr. Ich finde zwar auch dass wir eine ordentliche Vermoegenssteuer brauchen - aber das dann 1:1 als Rente auszuzahlen halte ich fuer Geldverschwendung. Die nordischen Rentenfonds zeigen dass eine Anlage der Pensionsgelder in Risikoarme Fonds durchaus Sinn macht.
Deutlich sinnvoller waere es die gesetzliche Rentenversicherung - evtl. staatlicher Garantie - mit einem Teil der Rentenbeitraege in Fonds anlegen zu lassen, wie es hier in Skandinavien schon ewig ueblich ist. Wir wissen ja dass das aktuelle Umlagemodell irgendwann kollabieren wird - aber statt zu versuchen das zu beheben wird einfach akzeptiert dass das halt Geld verbrennt, und versucht was komplett separates zu basteln damit die Leute halt doch noch irgendwas im Alter haben.
Aktien sind dann auch nur Umlage mit extra Schritten. Damit kann man die demografischen Probleme etwas verschieben, z.B. ins Ausland, das bringt aber auch das Risiko, dass die Inflation dann steigt.
Die fundamentale Frage bleibt, wieviel Produktivität hast du in einem Land und wie wird ein Anteil davon zur Versorgung aufgewendet.
Wenn niemand mehr da ist, der die Dienstleistungen, etwa Pflege, erbringt, dann nutzt das Dividendengeld aus dem Ausland wenig.
Das Umlagemodell kollabiert nur, weil die Reichen davon ausgenommen sind. Eine steuerfinanzierte Rente in Verbindung mit gerechter Versteuerung großer Einkommen und Vermögen wäre problemlos und in alle Ewigkeit bezahlbar.
Steuerfinanzierte Rente waere aber auch kein Umlagemodell mehr. Ich finde zwar auch dass wir eine ordentliche Vermoegenssteuer brauchen - aber das dann 1:1 als Rente auszuzahlen halte ich fuer Geldverschwendung. Die nordischen Rentenfonds zeigen dass eine Anlage der Pensionsgelder in Risikoarme Fonds durchaus Sinn macht.