Seit 2014 befragt InterNations einmal im Jahr Menschen, die im Ausland leben und arbeiten (Expats), wie es ihnen im jeweiligen Land ergeht. Noch nie hat Deutschland so schlecht abgeschnitten wie in der Umfrage 2024. Es erreicht in der Gesamtwertung lediglich Platz 50 von 53 – angesichts des Fachkräftemangels eine bedenkliche Entwicklung. Arbeitgeber, die internationale Fachkräfte beschäftigen oder gewinnen wollen, sollten prüfen, inwieweit sie gegensteuern können.
Kein Wunder bei der aktuellen politischen Stimmungsmache. Wer will in ein Land ziehen, in dem Einwanderung so schlecht organisiert ist, und dann gibt es statt der Aussicht auf Verbesserungen praktisch nur Aussicht auf Verschlechterungen? Deutschland bezahlt ja nicht einmal besonders gute Gehälter, die das halbwegs aufwiegen würden.
Außerdem bezeichnend, dass auch “Expats” die Wohnraumsituation als sehr schlecht einschätzen.
Und dann kommt man in Gebiete, wo Fremde unerwünscht sind.
Stimmt, das ist nochmal separat zur “aktuellen politischen Stimmungsmache”. Das ist ja an vielen Orten schon seit Jahrzehnten so.
Arbeitgeber […] sollten prüfen, inwieweit sie gegensteuern können.
Lustig… seit wann können ausgerechnet Arbeitgeber zu dumme Politiker absetzen?
Wer bezahlt denn ständig
SchmiergeldParteispenden? Das sind größtenteils Unternehmen, also Arbeitgeber, nicht einfache Bürger.