Der Sparplan bei Volkswagen enthält offenbar deutliche Gehaltseinbußen auch für das Management. Offenbar sinken für etwa 4.000 Manager die beiden kommenden Jahresgehälter um zehn Prozent.
Ist das bei den Arbeitern nicht genauso? Die wirklich guten gehen, die die sonst nix können außer genau die Autos die gerade gebaut werden bleiben, und dann kann sich ein noch so gutes Management auf den Kopf stellen wie es will?
Und gibt es nicht genau in diesem Umfeld dann die Chance für richtige aufstrebende Talente den Konzern zu nehmen und zu transformieren um sich dabei die Top Positionen von übermorgen zu sichern?
Das Argument “hätte man die Manager mal unabhängig von ihrem Erfolg einfach besser bezahlt, dann wäre der Konzern bestimmt besser gelaufen” klingt für mich wenig überzeugend in einer Welt in der sonst alle davon reden, dass die Anreize stimmen müssen wenn man Ergebnisse will.
Als Arbeiter hast Du i. d. R. da nicht so einfach die Wahl. Und in einem Konzern kannst du vergessen, dass Du innerhalb “aufstreben” kannst und Dir Top Positionen innerhalb sicherst.
Das “hätte man Manager unabhängig vom Erfog besser bezahlt, dann wäre der Konzern besser gelaufen” habe ich nicht gesagt oder impliziert.
Was ich sagen will: Wenn ein ohnehin schon schwerfälliger Konzern durch so eine Krise läuft, dann führt das intern nicht zu einer Erneuerung sondern im Gegenteil zu einer. massiven Schwächung.
Die Tatsache ist, dass die Probleme bei ner großen Firma aber stark an der Denke der Mitarbeiter, die Entscheidungen treffen, liegen (auf allen Ebenen) - und so eine Krise lässt eher die Betonköpfe zurück.
Ist das bei den Arbeitern nicht genauso? Die wirklich guten gehen, die die sonst nix können außer genau die Autos die gerade gebaut werden bleiben, und dann kann sich ein noch so gutes Management auf den Kopf stellen wie es will?
Und gibt es nicht genau in diesem Umfeld dann die Chance für richtige aufstrebende Talente den Konzern zu nehmen und zu transformieren um sich dabei die Top Positionen von übermorgen zu sichern?
Das Argument “hätte man die Manager mal unabhängig von ihrem Erfolg einfach besser bezahlt, dann wäre der Konzern bestimmt besser gelaufen” klingt für mich wenig überzeugend in einer Welt in der sonst alle davon reden, dass die Anreize stimmen müssen wenn man Ergebnisse will.
Als Arbeiter hast Du i. d. R. da nicht so einfach die Wahl. Und in einem Konzern kannst du vergessen, dass Du innerhalb “aufstreben” kannst und Dir Top Positionen innerhalb sicherst.
Das “hätte man Manager unabhängig vom Erfog besser bezahlt, dann wäre der Konzern besser gelaufen” habe ich nicht gesagt oder impliziert.
Was ich sagen will: Wenn ein ohnehin schon schwerfälliger Konzern durch so eine Krise läuft, dann führt das intern nicht zu einer Erneuerung sondern im Gegenteil zu einer. massiven Schwächung.
Die Tatsache ist, dass die Probleme bei ner großen Firma aber stark an der Denke der Mitarbeiter, die Entscheidungen treffen, liegen (auf allen Ebenen) - und so eine Krise lässt eher die Betonköpfe zurück.
Dann hab ich das “mit sowas” falsch verstanden. Ich dachte das bezieht sich auf die Boni/Gehaltskürzungen. Was meintest du denn dann?