Ich würde gerne in das Thema 3D Druck einsteigen. In meiner Stadt gibt es ein FabLab mit lasercutter und diversen 3D Druckern. Man muss aber Mitglied werden und hat zeitliche Einschränkungen.

Wie häufig benutzt ihr einen eigenen 3D Drucker im Alltag? Lohnt sich eurer Meinung nach ein eigener Drucker für eine Privatperson, wenn man vielleicht alle paar Monate mal ein Teil braucht?

  • Der aus Aux@feddit.de
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    1 year ago

    Nachdem ich schon mal nen Drucker hatte: ich würde ins FabLab gehen, wenn du nicht ein anderes Hobby wie Modellbau hat, bei den du öfters was ausdrucken möchtest. Die Kisten brauchen Platz und stinken auch, so dass du die nicht in Wohnraum haben willst.

  • marv99@feddit.de
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    1 year ago

    Ich stimme @Der_aus_Aux@feddit.de zu, lieber ins FabLab gehen, wenn Du nur ab und an etwas ausdrucken möchtest.

    Einen 3D-Drucker für zuhause kannst Du ja immer noch holen, sollte Dich das Druckfieber gepackt haben, oder wenn Du tiefer in die Technik einsteigen möchtest.

    • Malossi167@feddit.de
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      1 year ago

      Kommt auch drauf an wie und was man macht. Wenn man passgenaue Teile braucht, und man vorab nicht alles perfekt ausmessen kann, stelle ich mir das recht nervig vor 1 duzend mal ins FabLab zu fahren, oder dort ein paar Stunden rumzuhängen um jeweils zu drucken und zu testen. Daheim kann man in der Zwischenzeit halt eigentlich immer was anderes machen. Und kommt auch ein Stück weit auf das Budget an. Wenn man ~1.000€ über hat, gibt es einige Drucker, die einfach drucken, ohne, dass man groß rumdoktern muss. Ist für viele aber mit Sicherheit schwer zu rechtfertigen, besonders wenn der Drucker nur selten genutzt wird. Wobei man tendenziell auch mehr Anwendungen findet, wenn man so was da hat.

  • Kamineko@feddit.de
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    1 year ago

    Meiner Erfahrung nach gibt es bei vielen Druckern immer wieder mal Probleme und man braucht gewisse Zeit sich in die Materie einzuarbeiten, bis die Ergebnisse zufriedenstellend sind. Ein hoher Preis ist dabei auch kein Garant für ein frustfreies Erlebnis. Auf der Arbeit haben wir einen MakerBot X Carbon Fiber der eine ordentliche Stange Geld gekostet hat, ich ihn aber trotzdem am liebsten in die Tonne werfen würde. Das mag mit der neueren Generation der Drucker (z. B. Bambu Lab) zwar anders sein, ich denke aber man wird nur glücklich mit sowas, wenn einem die Arbeit damit und das Feinjustieren Spaß macht und einem klar ist, dass das ein eigenes Hobby für sich ist.

  • schwar2ss@lemmy.dbzer0.com
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    11 months ago

    Das hängt ein bisschen von dir ab. Wenn du Zeit investieren kannst um Modellierung zu lernen, gibt es im Grunde keine Einschränkungen - kleine Spacer, abgebrochene Teile, Verbesserungen vorhandener Teile. Die Liste ist eher limitiert durch die Zeit die du in die Modellierung stecken kannst. Hobbys wie Einfamilienhaus oder Dronen können dir ne Menge Ideen geben. Wenn Modellierung nicht so deins ist, bleibt dir Thingiverse und Printable, also Modelle die von anderen geteilt werden. Das schränkt natürlich ein, aber das heisst ja nicht dass es so bleiben wird.

    Ich habe zwei Drucker, mein erster ist ein Ender5 der vollständig überholt und verbessert wurde und Dinge kann die ursprünglich so nicht geplant waren. Dieser Drucker ist mein Hobby, weil ich immer noch Dinge optimiere und ausprobiere. 7nd lerne. Mein workhorse ist ein Bambulab X1C, der druckt einfach. Beide Drucker laufen mindestens 1x pro Woche.